Samstag, 2. Juli 2016

EuropaKochen für Fussball-Fans: Frankreich lädt zur "Tarte Tatin aux Abricots"


Fussball EM 2016 kulinarisch für Fussball-Fans bei Peter G. Spandl in seinem Blog "AUS MEINEM KOCHTOPF".
Ein tolle Idee für alle Staaten der Europa-Fussball-EM zu kochen und zu backen. Ich habe mich für Frankreich das Gastgeberland entschieden.
Hatte mir es sehr einfach vorgestellt und dachte, kann ja mal meine Freundin (auch Fussball-Fan) fragen, sie liebt Frankreich und verbringt gerne ihren Sommer dort, sie kennt sich bestimmt aus was gerne von Ihren französischen Freunden verzehrt wird. Tja da kamen dann kulinarische Ideen und Rezepte die ich nicht so gut umsetzten konnte, mangels der Zutaten die hauptsächlich " frisch aus dem Meer" kommen.
So entschied ich mich für ein klassisches Dessert einer "Tarte Tatin" bei mir mit Aprikosen und Lavendel.

Frische Aprikosen aus Frankreich die habe ich bekommen und warum sollte es nicht
eine "Tarte" sein, köstlich als Dessert oder so mal zwischendurch mit einem Kaffee.
Es sollte eine Spezielle sein und so kam ich auf " #Tarte #Tatin aux #Abricots "für Frankreich. Süß und aromatisch und klassisch, eine "Tarte Tatin". Fruchtiges und süßes passt zu der EM nicht nur als Dessert auch zum Kaffeegenuß mit einem Stück Tarte gibt es hoffentlich einige Fans.


Muss leider gestehen, bin ein nicht so großer Fussball-Fan, doch sind die Meisterschaften ein großer Anlass die Verfolgung der einzelnen Spiele aufzunehmen, anzuschauen, zu fiebern, nee, jetzt kommt kein Fachjargon das kann ich nicht, doch zuschauen und Daumen drücken, das geht gut und von Herzen. Tja und gekocht bzw, gebacken habe ich was einfaches, fruchtiges und ein Dessert geht immer auch in Frankreich, es muss ja kein 5 Gänge Menü sein.

Klassisch sind die Tartes, sie sind ein MUSS, feiner Mürbeboden mit viel Frucht oben belegt. Die #Tarte #Tatin einmal umgekehrt Früchte unten, Mürbeteig-Boden oben, die Früchte werden beim Backen unten leicht karamellisiert und so entsteht ein anderes Aroma. Die Tarte Tatin wird nach dem Backen gedreht.




Das Rezept habe ich für ein kleine "Tarte Tatin" gemacht, denn ich habe mir im letzten Jahr eine echte französische "Emile Henry Tarte Tatin 21 cm" gegönnt, das ist keine Werbung nur ein Hinweis und Bezahlung,die wunderbar für 4 Personen reicht und super Backeigenschaften hat. Es geht auch in einer feuerfesten hohen Pfanne, Griff unbedingt auch Backofenfest, dann kann man den Zucker ankaramellisieren die Aprikosen drauf verteilen mit Teig abdecken und im Backofen 25 Minuten backen.
Den Boden machen viele aus Blätterteig, ich selbst habe es auch schon gemacht, doch hier habe ich mich an ein Rezept von Aurélie Bastian gehalten und einen ganz französischen "Pâte Brisee" gemacht nur bei mir mit Dinkelmehl und auf die Salzbutter habe ich verzichtet, obwohl ich echte aus Frankreich da hatte, Dank an meiner lieben Freundin, ich habe nur eine kleine Prise "Fleur de Sel" genommen.
Aurélie nimmt Rosmarin dazu schmeckt auch toll, ich hatte gerade frischen Lavendel aus dem Garten und habe diesen genommen.
Zutaten für eine 21 er Form:
5 1/2 Aprikosen (reif) je nach Größe 6-8 könnten es auch sein, waschen, halbieren und entkernen.
Karamell:
80 gr. Rohrohrzucker
30 gr. Butter
1 Prise Fleur de Sel
1 TL Vanille-Extrakt (bei mit immer gerne dabei)
1 TL Lavendel (essbaren)
1 EL Mandel (meine Idee)
Pâte Briseé: 110 gr. Feines Dinkelmehl
50 gr. Süßrahmbutter
1 Prise Fleur de Sel
30 gr. Rohrpuderzucker
1 Eigelb

Machen:

Die Steingutform (geht auch in einer Pfanne), auf kleiner Flamme, nehmen und Zucker und Butter, die extra Mandeln dazu und schmelzen/leicht karamellisieren, rühren bis es anfängt zuschäumen unbedingt dabei bleiben, den Vanille Extrakt drüber verteilen und den Lavendelsamen dazu umrühren, weg von der Flamme und die halbierten Aprikosen Haut nach unten in dem Karamell verteilen.
Der Teig: Die Zutaten sollen ja mit der Hand verarbeitet werden, doch ich habe den Flachrührer meiner Küchenmaschine bemüht und alle Zutaten in die Schüssel gegeben, so lange gerührt bis sich die Zutaten verbunden hatten und große Streusel, (Klumpen) gebildet hatten, dass geht schnell auch im langsamen Gang der Maschine. Dann mit der Hand zusammen gedrückt und auf den Aprikosen verteilt, nicht gerollt, ein wenig festgedrückt, etwas in der Mitte fein eingestochen und im vorgeheizten Backofen auf der 2 Schiene von unten 20 Minuten (Backenofenabhängig) bei 190°C, O-U-Hitze goldbraun gebacken, der Saft von den Aprikosen mit dem Karamell sollte am Rand leicht brodeln/schäumen. Die "Tarte Tatin" aus dem Backofen nehmen und auf einer feuerfesten Platte 10 Minuten abkühlen lassen, dann erst stürzen, bei mir ist die Tortenplatte gleich dabei und so habe ich einfach umgedreht und die Form abgehoben.
Voilà:




Die EM heute Abend gibt es:
Deutschland-Italien, was bin ich gespannt und Damen drücken ist MUSS.
Morgen spielen die Gastgeber:
Frankreich-Island wird sicher auch spannend und auch Daumen drücken.









Au revoir!














5 Kommentare :

  1. Hier hast du wieder etwas ganz Köstliches auf den Tisch gebracht, liebe Ingrid und beim Lesen deines Rezeptes läuft mir gerade das Wasser im Mund zusammen.
    Einen Blätterteig würde ich aber auch nicht für diese Tarte wählen, der wäre mir zu heftig.

    Pâte brisée klingt doch gleich viel besser als unser deutsches Wort Knet- oder Mürbeteig, gell?

    Moi, j'aime la langue française!

    Praktisch ist der gleich bei dieser Form mitgelieferte Teller. :-)

    Liebe Grüße und ich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Ingrid
    Christa

    Klar, heute Abend wird vor dem TV mitgefiebert und unser Elf angefeuert. :-)

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  2. Gluschtig sieht das aus, danke fürs zeigen!
    Danke für deinen Besuch bei mir und hab noch ein schöner Sonntag!
    Liebe Grüsse von Bea

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  3. Die Tarte sieht super lecker aus. So fruchtig und saftig. Wunderbar.
    LG, Diana

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  4. Danke Ingrid für Deine Beteiligung.
    Erstaunlich finde ich ja, dass sich bisher noch niemand für das Gastgeberland ins Zeug gelegt hat.
    Du bis die erste!

    LG, Peter

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  5. Vermutlich gibt es kein Krümelchen mehr davon :-) Wer zu spät kommt...
    Sehr lecker und verlockend.
    Liebe Grüße
    Jo

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