Mittwoch, 24. Februar 2016

"Crumpets" mit Schinken und Käse zum "Lunch"

Zum Lunch "Crumpets" ? Ja warum nicht ? Die kleinen runden gebackenen dicken Hefepfannkuchen werden gerne zum Breakfast in England lecker aus der Pfanne, meist mit Marmelade, gegessen aber auch mittags oder zum Brunch sind sie ein Genuß. Bei mir eine Version mit Schinken und Käse, abgeschaut im "theguardian" und von "Nigel Slater".
 Daraus wurde bei uns ein  köstliches Mittagessen mit einen gemischten Salat. Die "Crumpets" in der Form und herzhaft gefüllt sind wirklich mal eine andere Art.  Ich habe für die Form Ausstechringe genommen (8er), da der Teig ja sonst zu zerläuft, ein wenig schon beim Wenden,  aber das macht nichts, lässt sich gut formen in der heißen Pfanne. Kennengelernt habe ich "Crumpets" mit herzhaften Zutaten vor einigen Jahren bei einer Freundin in Kanada, so in dieser Machart. Als ich dann beim Stöbern die von "Nigel Slater" gesehen hatte war klar die müssen probiert werden, denn der Inhalt von Schinken und Käse das hat was fanden auch meine "Mittagstischler" Die gab es bei uns am Montag zum Mittagessen, ich könnte mir  auch einen leckeren "Sonntagsbrunch" damit vorstellen:).



Zutaten: (8 Stück)

230 gr. Vollkorn-Dinkelmehl
120 ml Süße Sahne
200 ml warmes Wasser  (80°C)
1 gestr. Tel. Kräutersalz
15 gr. Frischhefe
1 Msp. Natron
für die Füllung:
20 gr. Butter
80 gr. Schinken (ich habe Nussschinken genommen)
50 gr. Hartkäse (Bergkäse)
1 kleine Zwiebel
1 Prise Meersalz
1 Prise Rohrzucker
1 kleine Karotte
ca. 50 gr. Butterschmalz zum Braten der Crumpets.
Pfanne (bei mir beschichtet) 32 er
Metallringen 8er ich habe Ausstechringe/Servierringe genommen, ging gut.

Machen:
Wasser und süße Sahne vermischen, die Hefe darin auflösen. In einer großen Backschüssel
Das Mehl mit der Msp. Natron, dem Salz vermischen, die Hefe/Sahne/Wasser/Mischung zum Mehl geben und mit dem Flachrührer oder Knethaken einen Teig rühren, ca. 3 Minuten, diesen abgedeckt. 1 Stunden gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln klein schneiden, die geputzte Karotte reiben (Rösti), den Bergkäse reiben grob.
In einer Pfanne mit der Butter die Zwiebel und Karotten, der Prise Zucker anbraten, den Schinken dazu kurz mit anbraten, Meersalz dazu Kühl werden lassen.
Die Crumpets fertig machen zum Braten:
Die Pfanne vorheizen, Butterschmalz erhitzen, die Ringe aufstellen in der Pfanne kurz mit etwas Butterschmalz am Rand bepinseln.
Den Hefeteig mit dem gerieben Käse  noch einmal durchrühren/kneten, dann mit öligen Händen klein flache Kreise formen  und in die Mitte 1 Löffel von der  Schinken/Zwiebel/Karottenmasse und  diese in die heißen Ringe geben flach drücken. Der Teig ist weich aber das geht gut. Von beiden Seiten die Crumpets im heißen Butterschmalz goldbraun anbraten, bei mir Stufe 7.
Wir hatten einen gemischten Salat dazu, warmhalten geht auf einem Blech im Backofen bei 100°C.
Guten Appetit.

Liebe Grüße
Ingrid


Crumpets ohne Füllung gesehen bei: Jankes Soulfood



Dienstag, 23. Februar 2016

Apfelbutter by auchwas

Apfelbutter  ist eine süße Versuchung gekocht aus frischen Äpfeln und hat nichts mit der Butter aus dem Regal zu tun, sondern ist rein aus Äpfeln und ein wenig Gewürz, die zu einer feinen karamellisierten Masse werden.
Apfelbutter hat eine lange Tradition in verschiedenen amerikanische Staaten und kennengelernt habe ich sie bei einer Freundin, die sie mit Begeisterung jedes Jahr macht und dieses Begeistern ist bei mir sofort nach dem Probieren aufgeflammt und das ist nun viele Jahre her.
Apfelbutter  ist immer wieder ein Genuss bleibt und gehört bei uns jedes Jahr dazu. Danke liebe Freundin für das Rezept.
Schlimm, dass ich die noch nicht hier im Blog festgehalten habe, aber einige Verwendung-Möglichkeiten ( z.B. hier + hier ) aufgezeigt habe. Danke den Lieben die nachgefragt haben.


Gemacht  und gerührt eigentlich im "Dutch Ofen", auch gerne im Slow-Cooker oder im Gusseisernen Topf, den ich auch für mein Brot nehme. Einfach ist es im Slowcooker, doch ich kann es nicht genau sagen, es ist auch teilweise ein Unterschied wie sie schmeckt,  keine Ahnung wieso, beide Versionen sind köstlich und auch die Sorte der Äpfel und und der Flüssigkeitsgehalt die Frische der Äpfel machen Geschmacksunterschiede, aber die sind sehr individuell.  Wichtig ist eine geschmackvolle eingedickte Apfelbutter zu bekommen.  Die auch sehr gut eingeweckt hält und immer gleichbleibend schmeckt.

Es ist im Prinzip Apfelbrei eingedickt und gilt nur das geschmackvoll zur Apfelbutter zu bekommen.

Ich mache die Apfelbutter meist im September von den frischen Äpfeln, gemischte, liebliche und die Hälfte ist Boskop oder auch nur Boskop das mache ich nach Verfügbarkeit.
Aber auch gut gelagerte Äpfel gehen super, nur ich nehme für meine Apfelbutter ganz frischen kaltgepressten eigenen Apfelsaft und die lassen sich frisch am besten pressen und gelieren besser.
Doch wer das alles nicht hat kann gute Apfelsorten und frischen  Bio-Apfelsaft nehmen oder Apfelwein und Cidre je nach Gusto.

Zutaten: für 4 Gläser Apfelbutter (Menge reicht für einen 3,5 l Topf) Slow-Cooker oder Gusstopf
2,5 KG Äpfel
1,2 l frischen Apfelsaft
400 gr. Rohrohrzucker
2 EL Vanille Extrakt
Zimtstange
1 TL Lebkuchen-Gewürz-Mischung

Machen:
Die Äpfel  gut waschen und von den Ansätzen befreien, Kerngehäuse nicht, vierteln und in einem großen Topf die Viertel (mit der Schale und dem Kerngehäuse) der Hälfte des Zucker und dem Apfelsaft zugedeckt 10 Minuten kochen, bei mittlerer Temperatur. Schauen ob die Äpfel weich sind, ggf. etwas länger je nach dicke der Äpfel.
Dann durch die "Flotte Lotte" (fein) passieren in mehreren Gängen. Das fertige Mus mit den Gewürzen, ganze Zimtstange ( vor dem Abfüllen rausnehmen) verwenden, dem Vanilleextrakt und dem restlichen Rohrohrzucker alles gut durchmischen, ich mache das mit dem Zauberstab zu einem ganz feinen Mus, das aufkochen und dann auf kleiner Flamme (Stufe 2)  auf dem Herd im Gusstopf 2 1/2 bis 3 Stunden, unter gelegentlichem rühren zur Apfelbutter kochen, vor dem Abfülle nochmals richtig aufkochen lassen und dann sehr heiß abfüllen.

Im Slow-Cooker bei  High (70°) 6 Stunden, Deckel halboffen lassen, zwischendurch rühren.

Wenn die Farbe etwas dunkler als der Zimt ist und sich keine Flüssigkeit mehr absetzt dann ist die Apfelbutter gut. Sofort in Sterile Twist-off-Gläser abfüllen, Deckel drauf. Bei mir sind sie bis jetzt immer zu geblieben und die Apfelbutter war gut. Bei meiner Freundin, wenn sie den Slow-Cooker nimmt, macht dann nochmals im Backofen mit den Gläsern im Wasserbad eine extra Runde zum Sterilisieren.
Die Apfelbutter ist einfach köstlich für viele Gelegenheiten und auch zum Füllen sehr gut geeignet.
Auch Eiscreme mache ich sehr gerne mit der Apfelbutter, ein wenig Sahne aufmixen und Eis rühren oder im TK gefrieren lassen. Oder  Biskuitrolle füllen:


Liebe Grüße
Ingrid

Montag, 22. Februar 2016

Mini-Bienenstich gefüllt mit Lemon-Curd und Sahne


Zitronen-Zeit, da ist Lemon-Curd ein MUSS bei mir. Wir mögen dieses cremige saure ETWAS super gerne, z.B. auch als Basis für ein feines Zitronen-Eis, aber er passt für so viele Köstlichkeiten zum Füllen oder einfach nur zum Sonntagsfrühstück mit Hörnchen, doch heute mit den kleinen Bienenstich-Törtchen die ich aus der Hälfte von meinem Hefeteig für eine Challah gemacht habe, der Rest wurde halt eine kleine Challah,  das war ein prima Idee fanden meine Kaffeegäste heute,  aber leider zu wenig Bienenstich-Törtchen.
 Challah-Teig ist ja ohne viel Fett und so ist auch dieser etwas magere Teig toll für die doch etwas üppigen Bienenstich-Törtchen mit Mandeln und süß und dem Curd und der Sahne. Das alles muss so sein, denn die sind einfach zu verführerisch, später habe ich festgestellt ich hätte den gesamten Teig nehmen sollen und mehr Törtchen machen, denn  die  restlichen können  ja auch noch am nächsten Tag gefüllt werden und nochmal genießen mit dem "Curd". Oder die doppelt Teigmenge machen für beides reichlich,  eine Challah und die Törtchen.
Hier meine Rezept für die Challah( normalerweise 1 große) oder den Hefeteig für den Bienenstich/Törtchen
Zutaten:
500 gr. + 20 gr.  zum Bearbeiten Dinkel Type 630
2 Eier, ganz -M-
2 Eigelb
2 EL Blütenhonig
2 EL Sonnenblumen  oder Weizenkeimöl
½ Tel. Salz
20 gr. Hefe frisch
90ml Wasser lauwarm (40°)

In einer Backschüssel oder Behältnis Küchenmaschine,  die Hefe zerbröseln, das  lauwarme Wasser dazu geben und mit einem Kochlöffel glatt rühren, damit keine Hefeklümpchen mehr zu sehen sind. Den Honig unter die Hefeflüssigkeit rühren, dann das Öl dazu geben und nochmals rühren.
Die Eier separat gut verrühren, aufschlagen zu einer flüssigen Ei-Masse.
Die beiden Mehlsorten  und das Salz gut vermischen, die Hälfte zu der Hefeflüssigkeit geben und verrühren, dann die Ei-Masse dazugeben und einrühren,  dann die 2. Hälfte der Mehlmischung und einkneten. Der Teig ist klebrig, darf aber nicht zu nass sein, lange genug mit dem Knethaken geschlagen ist er aber gut zu händeln. Den Teig in der Schüssel, warme Umgebung, abdeckt mit Folie, ca. 30-45 Minuten gehen lassen, er sollte sich gut verdoppelt haben.
 Dann auf einer mit Mehl bestreuten  Fläche, mit dem Teigschaber 1/3 der Teigmasse noch einmal mit Falten und leicht kneten mit etwas Mehl  geht leichter wenn die Hände mit etwas Keimöl eingerieben sind. So auch mit den beiden anderen Dritteln. Lässt sich besser bearbeiten in 3 Teilen und man braucht auch 3 Stränge  für einen Zopf, der nach dem Falten und Kneten aus den 3 Teilen gemacht wird. 
Man kann den Zopf auf einem Backpapier backen  oder in einer Form (mache ich gerne dann läuft der Teig nicht  so auseinander. Und man kann wie es in Amerika oft gibt kleine Challah machen, das heißt kleine Zöpfe flechten und die auf Backpapier backen. Oben mit etwas Kondensmilch oder mit Kochsahne bestreichen, gibt eine schöne Farbe.
Gebacken wird  im vorgeheizten Ofen Ober- und Unterhitze, auf der 2. Schiene von unten,  bei  200° 20 Minuten, dann auf 180 gehen und nochmals 10 Minuten. Eine goldbraune Farbe und hohl klingen dann ist die Challah fertig, auf einem Rost kurz auskühlen lassen und mit Apfelbutter oder ...... genießen. Soweit für eine Challah oder mehrere kleine.
Für die Bienenstich-Törtchen:
Ich habe 12er hohe Tartlettformen genommen, den Teig ausgerollt und 1,5 cm stark in ausgerollt und eingepasst, abgedeckt gehen lassen, ca. 30 Minuten an einem warmen Ort.

Die Mandelmasse zubereiten: (für 3 kleine Törtchen)
80ml süße Sahne
    50 gr Rohrzucker
    1 El Vanille-Extrakt
    * 150g Mandelblättchen
Machen:
In einer Pfanne den Rohrzucker erwärmen, bis er glasig wird, dabei bleiben, geht schnell.
Mit der Sahne ablöschen, rühren,  die Mandeln dazu  bis es leicht cremig wird und die Mandeln noch hell sind. Die Masse abkühlen. Kann lauwarm auf die Törtchen verteilt werden. Den Backofen vorheizen auf 190°C, O-U-Hitze.

Die Törtchen in der Zeit noch etwas gehen lassen und dann im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen. Bis sie golden braun sind. Abkühlen lassen.
Den Lemon-Curd machen: Ich habe ihn morgens schon gemacht und im Kühlschrank nochmals richtig gekühlt.
 Zutaten:
2 große Bio-Eier frisch
2 Eidotter
120 gr. Rohrzucker
120 ml frische Zitronensaft, frisch gepresst
120 gr. Süßrahmbutter oder Irish-Butter
Machen:
Den Zitronensaft mit dem Rohrzucker vermischen und zum Kochen bringen und lassen bis der Zucker sich aufgelöst hat. In der Zwischenzeit die Eier gut verrühren/schlagen in einem separaten Gefäß. Dann langsam, den heißen Fruchtsaft von der Flamme weg, die Eier unter rühren dazugeben einrühren und zurück auf die Flamme stellen und unter rühren warten bis die Masse anfängt anzudicken, die Butter einrühren/montieren, und ein kurzer "Blub", die Masse ist cremig, dies dauert ungefähr 5 Minuten, dann sofort wegnehmen und in verschließbare sterile Twist-off-Gläser abfüllen und verschließen, abkühlen lassen dann dickt die Creme nach.Im Kühlschrank aufbewahren.

Die abgekühlten Bienenstich-Törtchen, waagrecht aufschneiden, den abgekühlten "Curd" verteilen,
ca. 0,5 cm auftragen und dann eine Schicht geschlagene süße Sahne ( ich habe 250 ml aufgeschlagen mit etwas Puderzucker) darüber streichen/verteilen Deckel drauf und fertig.
Das Saure mit der Sahne und dem Hefeteig mit Mandeln ergänzen sich super, finden wir.


Liebe Grüße
Ingrid

Mittwoch, 17. Februar 2016

wirrettenwaszurettenist bei mir hauchdünne Pfannkuchen

Heute bin ich mal wieder mit den Rettern unterwegs tja und das in Sachen Pfannkuchen, die bei mir auch glatt als Crepes durchgehen würden, so wie in Frankreich diese Feinen für allerlei Leckereien in fast jeder Kühltheke zu finden und das in einem Feinschmeckerland wie Frankreich. Da quellen die Regale über mit Crepes aus der Packung man kann's nicht glauben. Dazu braucht man nicht unbedingt nach Frankreich schauen überall wo es "Pfannkuchen" oder Pancakes oder Blinis oder Crepes gibt, mal dicker und mal dünner sind die Fertig-Produkte.

Der Beitrag enthält unbezahlte Werbung durch Verlinkung für Blogs  und  selbstgemachte Spezialitäten!


Pfannkuchen bestehen in der Regel aus Mehl, das kann unterschiedlich sein ich denke da an Buchweizen, aber immer Mehl, Eier, Milch auch Wasser, Salz, Backpulver oder Hefe sind teilweise gefragt muss nicht, und das ist der Grundteig, den man dann individuell machen kann und da liegt meiner Meinung nach das Problem, wie viele Eier und was für ein Verhältnis zur Flüssigkeit und wie lange rühren und dann noch das Backen oh je, dann kommt die Fertigungsindustrie auf den Plan, geht ja einfacher anrühren mit Angabe, dann sind sie aber nicht gebacken oder ganz und gar fertig kaufen und schnell in die Mikrowelle. Aber was da alles in Pfannkuchen drin steckt möchte ich nicht so genau herrausfinden.
Es ist alles gar nicht so schwer und die  Selbstgemachten sind schnell gemacht und ohne Zusatzstoffe und das Gute man kann sie noch aufwerten mit z.B. Quinoaflocken oder Haferflocken, Chiasamen und was man gerade möchte, die Pfannkuchen gehen auf Vorrat zu machen, halten im Kühlschrank 2 Tage und dann einfach aufwärmen und das geht ratzfatz. Wichtig ist auch eine geeignete Pfanne zu haben, das ist für mich ein Schlüssel zu Erfolg. Tja und wie mache ich meine Pfannkuchen:
Zutaten: Gibt 10 Stück
3 Eier  Größe -M-
150 gr. Dinkelmehl fein
1 EL Chiasamen oder 2 feine Haferflocken oder 1 EL Sesam, alles zusammen geht oder auch ohne.
ca.60 gr, Butter für die Pfanne zum bepinseln
100 ml Sahne
150 ml Vollmilch
1 Prise Meersalz
1 TL feiner Rohrzucker
30 ml Sprudelwasser

Die Zutaten ohne Wasser, zu einem flüssigen glatten Teig rühren/mixen zum Schluß das Wasser unterrühren. Den Teig 20 Minuten ruhen lassen. Vor Verwendung nochmals durch rühren.
Die beschichtete Pfanne (28er) mit einer kleinen Ecke Butter auspinseln, einen ca. einen kleinen Suppenlöffel voll Teig in die heiße Pfanne geben, die Pfanne nehmen und kreisen/schwenken, damit der Teig sich verteilt und ganz fein verteilt ist, ausbacken, erst die eine Seite bis die obere Schicht blasen wirft und nicht mehr flüssig ist oder auch der Pfannkuchen in der Pfanne sich easy bewegen läßt, dann wenden. Mit Wender oder die akrobatische Sache mit dem Hochwerfen und wenden. Die Pfannkuchen gehen dann ab dem 2. reibungslos, etwas Butter pinseln in die Pfanne und ausbacken und auf einem Teller oder in einer andere Pfanne aufbewahren, abdecken so bleiben sie warm. Ich backe meine Pfannkuchen auf Stufe 6 bei meiner Herdplatte. Bei uns ist  immer gerne gemacht  Pfannkuchen süß, mit Apfelbutter,
Apfelbutter
Quitten-Gelee  oder einfach nur Ahornsirup, dass zum Frühstück.
Zum Mittag werden die Herzhaftem vertilgt. Als herzhafte Füllung Champignons kurz angebraten und in die Pfannkuchen gerollt und mit einer  selbstgemachten Sahnesoße  und etwas Käse und eingerollt, gehen auch gut zu überbacken dann
20 Minuten in den Heißen Backofen.
In der Spargelzeit, Spargel mit Räucherlachs oder Räucherforelle eingerollt und eine Bechamel-Sauce
einfach zu köstlich und immer die Gleichen Pfannkuchen wie wir sagen  und  sie sind einfach aus unserem Küchenplan nich wegzudenken und natürlich immer selbstgemacht.

Noch ein paar News für die Hessen:
http://www.hessischpedia.de/wiki/Pfannkuchen




Unbedingt bei den nachfolgenden Rettern schauen, was dort an Pfannkuchen, Palatschinken, Crepes gerettet wurde:





Es war mir eine große Freude wieder dabei zu sein und möchte ein herzliches DANKE an Sina (Giftigeblonde) und Susi (Prostmahlzeit) schreiben, für all Ihren super Einsatz, überhaupt für die Idee des GANZEN in Sachen#wirrettenwaszurettenist, auch auf unserer Facebookseite die Lieben die immer wieder die Seite neu bestücken mit unseren Rezepten von den Rettungen und sie alle einbinden, DANKE.

Montag, 15. Februar 2016

Rosenkohl mit Dukkah und Rhönwurst

Rosenkohl um diese Jahreszeit ein unbedingtes Muss und der schmeckt auch erst gut wenn er etwas Frost abbekommen hat, finden wir. Es wurden ja bei mir schon einige gute Rezepte gemacht,  aber nur eines hier festgehalten, gut ist,  es  gibt ein Event bei Zorra im Kochtopf und Eva von "Evchen kocht" sie laden ein für Rezepte mit allen Kohlsorten, was ich super finde. Damit gibt es
heute schnell geputzt und gemacht und ein weiteres Rezept mit "Rosenkohl".




Dazu gab es eine Resteverwertung vom Bayrischem Reis gebraten mit Zwiebeln und Ei.
Damit das ganz südlich Flair noch durchkommt oder soll ich schreiben heize ich ein mit einer Gewürzmischung  "afrikanisch-orientalisch" "#Dukkah" die Nüsse beinhaltet. Zurück geht es in den Norden  von Hessen  dort kommt dann die " Bio-Rhöner-Stracke"  her, klar es könnte auch eine italienische Salsiccia Piccante sein, doch wenn es geht bleibe ich bei unseren Spezialitäten, die ich sehr gerne verwende und die  auch sehr gut schmecken, wie mit dem Rosenkohl.
 Zusammen leicht angebraten  das Aroma verteilt sich und dann die Gewürzmischung  "#Dukkah darüber mit dem Kreuzkümmel darinnen und den Nüssen, bei mir heute Walnüsse, hach einfach zu köstlich, ich mußte aufpassen das ich nicht  den Rosenkohl schon vorweg vernascht hätte. Ich möchte da auch mal zu Ausdruck bringen das es durchaus schmeckt wenn heimisches mit ein wenig Orient vermischt wird. Oder beim Reis so eine indonesische Reispfanne wie z.B. "Nasi Goreng" mal mit bayrischem Reis gemacht wird.


Zutaten für den Rosenkohl:  bei mir für 3 Personen
500 gr. Rosenkohl
30 gr. Butter
1/2 TL Kümmel
50 ml Gemüsebrühe
1 EL Dukkah oder nach Geschmack
100 gr. Bio-Rhöner-Stracke
1/2 TL Kümmel
Kräuter-GW-Salz nach Geschmack,
Machen:
In einer Pfanne mit Deckel:
Den Kümmel kurz anrösten, die Butter schmelzen den Rosenkohl dazugeben, die Rhöner Strake in Scheiben kurz leicht  mit anbraten mit Gemüsebrühe ablöschen und Deckel drauf, 10 Minuten bei kleiner Hitze (Stufe 3) köcheln lassen, zwischendurch kurz umrühren und schauen ob der Rosenkohl schon leicht bissfest ist, je nach Größe ist das unterschiedlich, die Flüssigkeit ist aufgesogen oder verdampft und das ist gut so, Dukkah darüber streuen und fertig.

Das abgewandelte "Nasi Goreng":
11/2 große Tassen gekochten Bayr. Reis.(ohne Salz)
3 große Eier
1 Zwiebel gewürfelt.
1 Prise Rohrzucker
1 El Butter
1 TL Dukkah
1/2 TL Kräuter-Gw-Salz
 Machen, die Zwiebeln mit der Prise Zucker in der Butter gut glasig anbraten, die aufgeschlagenen und verquirlten Eier darunter rühren, die dann stückig gebraten werden, wenn sie fest sind den Reis darunter verteilen mit Kräutersalz abschmecken, kräftig nochmals leicht anbraten, Dukkah verteilen und servieren mit dem Rosenkohl zusammen.
Guten Appetit.
Mein Beitrag: Event im bei Zorra im Kochtopf   als Gastgeberin Eva von "Evchen kocht".

Blog-Event CXVI - German Krautköpfe (Einsendeschluss 15. Februar 2016)





Liebe Grüße
Ingrid

P.S. nachfolgend noch einmal die Mischung für Dukkah:

Zutaten:
30 gr. Mandeln
20 gr. Pinienkerne
4   Tl Sesam (ich habe Schwarzen genommen)
         nehme aber auch gerne den Hellen.
2  Tl Koriander Samen
2  TL Kreuzkümmel ganze Samen
1  TL Fenchel ganze Samen
2  TL grüner Pfeffer
2  TL  frisch getrockneter Thymian
1  TL geh. Fleur de Sel
Machen:
Zuerst die Mandeln und der Sesam in einer Pfanne leicht anrösten, dann die Pinienkerne leicht hellbraun,"Achtung" nicht zu braun dann werden sie bitter.
Alles dann  grob mahlen, fein hacken, in einem Mixer, noch abkühlen lassen.
Die restlichen Gewürze, außer dem Thymian und dem Fleur de Sel, in eine beschichteten Pfanne, die Gleiche wie für die Nüsse/Kerne, kurz anrösten bis es duftet kurz schwenken und dann im Mörser fein mahlen. Wenn fein genug, was durch das Rösten super geht, dann zu
den abgekühlten und gehackten Nüssen/Kernen geben, das Salz und den Thymian dazu und kurz mixen, das sich alles verbindet. Gut verschlossen, luftdicht, kühl und dunkel zur Verwendung aufbewahren. Hält  mehr als 2 Monate.

Sonntag, 14. Februar 2016

Thymian-Butter-Herzen gefüllt

Bei so einem regnerischen Wetter ist mir immer nach einer Tasse Tee und einem Keks, Cookie oder Plätzchen und dann geht es los,  wie nenne ich diese leckeren Teilchen die es dann geschafft haben hier auch festgehalten zu werden?! Heute  ist "Valentinstag""  "Thymian-Butter-Herzen" und da passen sie doch oder?
Klar es gibt Vorgaben die Klassiker und genug Anregungen doch da bin ich immer sehr zurückhaltend wie es ist mit dem Nachmachen. Meist verändere ich ja immer was und oft kommt dann auch bei dem viel gelesenen an Rezepten eine Freestyle Version bei mir heraus. Aber diese hier, die sind nachgemacht und auch abgeändert, nach einem Rezept von Tanja Grandits, ich mag ihre Rezepte und ihre Vorliebe für Gewürze und Kräuter, überhaupt ganz viele ihrer Ideen und klar ich habe alle Ihre Bücher und da guck ich mir gar manches ab.
Heute hier die" Zitronenthymian Sablés " nach Tanja Grandits, aus Ihrem Buch Kräuter .
 Die Form etwas verändert ein klitzekleinwenig am Rezept, noch gefüllt mit einer Eigenkreation dem Malven-Gelee. Die Herzform geht immer finde ich und nicht nur zum Valentinstag.

Zutaten:
100 gr. Butter
2 Eigelb
50 gr. Rohrpuderzucker
30 gr. Rohrzucker
2 EL fein gehackter Zitronenthymian
1 EL fein geriebene Zitronenschale von einer Bio-Zitrone
1 EL Vanille-Essenz (selbstgemacht)
30 gr. Mandelmus
200 gr. Urdinkelmehl fein Type 630
30 gr. Maispuder
8 gr. Weinsteinbackpulver
1 Prise Fleur de Sel


3 EL Malven-Gelee alternativ Quitten-Gelee, Johannisbeere oder nach Geschmack.

Machen:
Zuerst alle Zutaten bis auf des Mehl gut verrühren zu einer glatten Masse  Das Mehl Maispuder, Weinsteinbackpuler und das Salz gut vermischen. Beide Mischungen zusammen bringen und einen Mürbeteig kneten, diesen  1 Std. kühl ruhen lassen. Ausrollen (1 cm) Form nach Idee, bei mir wie hier "Herzen" und die Kekse ausstechen. Die Rest/Ränder rolle immer wieder auf bis zum Schluß dann ein Keks ohne Form entsteht :), so zum schnellen probieren.
In der Zwischenzeit den Backofen 180°C O-U-Hitze aufheizen. Ein Backblech (ich bevorzuge Weißblech, da werden die Kekse unten nicht so schnell braun) ausbuttern und  die Herzen auf dem Blech verteilen, im vorgeheizten Backofen 10 Minuten goldbraun backen, wenn nicht auch 12 Minuten nachschauen. Abkühlen lassen und mit aufgerührter Marmelade bestreichen und zusammen setzten und  vorsichtig in einer Dose aufbewahren. Kühl stellen. Die halten bestimmt eine gute Woche, wenn nicht vorher aufgegessen.
Das Malven-Gelee mache ich aus lilafarbenen Malven mit Zitronensaft etwas heißes Wasser, über Nacht ziehen lassen und Rohrzucker dazu und kochen bis zum Gelieren, das geht gut.

Liebe Grüße
Ingrid




Samstag, 13. Februar 2016

Karotten-Suppe "alles geröstet" und #Blog-Party #Samstagssuppe

Eine Karotten-Suppe, einfach und doch raffiniert mit gerösteten Karotten, Ingwer, Zwiebeln und etwas Knoblauch und dazu ein frisch geröstetes Zwiebelbrot, wenn keines zur Hand, ein geröstetes Brot mit etwas Zwiebel-Marmelade drauf, auch einfaches geröstetes Brot  oder Brotwürfel ist fein und schmeckt. Die Suppe ist nicht ganz  pürriert oder gar passiert, dass würde auch gehen aber eine Suppe kann ein wenig "Biss" haben und fein schmecken, finden wir. Die Karotten-Suppe wird nicht lange gekocht, nur eine Zeit ziehen lassen, die Vitamine bleiben so auch gut erhalten.




Ein leichtes vegetarisches  Mittagessen, dass es bestimmt bei uns öfter gibt, denn Karotten oder auch die geliebten Möhrchen, die mögen wir alle sehr gerne und so als Suppe wärmen sie auch an einem nasskalten Wintertag.

Das Rezept: für 4 Personen

500 gr. Karotten fein geschält und geraspelt (Rösti-Reibe)
1 große Zwiebel in feinen Würfeln
1 EL Rohrzucker
1 EL Butter
500 ml Gemüsebrühe (ich habe eigene genommen)
1 EL fein geriebener frischer Ingwer (ohne Außenhaut)
1 Knoblauchzehe
1 TL Kräuter-GW-Salz
100 ml Sahne
1/2 TL Piment d'Espelette
Kräuter GW-Salz nach Geschmack

Machen:
Die  Zwiebeln in ganz feinen Würfeln mit der Butter und den Rohrzucker kurz anbraten bis sie glasig sein. Ich mache das gleich in einem Gusstopf den ich auch für die Suppe nehme, auch ein große hohe Pfanne geht. Zu den Zwiebeln die geraspelten (Röstireibe) Karotten geben und im Topf mit den Zwiebeln kurz anbraten, dann mit der Gemüsebrühe ablöschen, auf kochen lassen, ca. fünf Minuten, den frischen Ingwer dazu reiben, die Knoblauchzehe reiben, aufkochen lassen, die Sahne dazu geben und mit dem Kräutersalz  und Piment d Espelette, nochmals aufkochen, ganz kurz mit dem Pürierstab etwas pürieren, aber wenig,  dann die Suppe abgedeckt auf  der Warmhalte-Stufe oder der ausgeschalteten Herdplatte, 5 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit das Brot rösten und dann guten Appetit.


Tja da ich jetzt wieder eine alte Tradition aufleben lassen möchten, die #Samstagssuppe
kann jeder, der diese Woche köstliche Suppenrezepte gebloggt hat,  unten  sich verlinken damit eine schöne Auswahl an #Samstagssuppen hier festgehalten werden. Ich würde mich sehr freuen wenn ganz viele schöne Rezepte zusammen kommen. Gerne nehme ich auch "Dicke Suppen" .
Verlinken (blauer Link -Schalter unten) geht  die ganze Woche. Vielen Dank!





Sonntag, 7. Februar 2016

Urdinkel-Biskuitrolle mit Apfelbutter und guter Sahne

Eine altmodische Biskuitrolle ist doch immer wieder gerne willkommen auf der Kaffeetafel, durch Sina "giftigblonde" war ich auf "mussichmachen" inspiriert, dann habe ich bei Friederike von "Fliederbaum" diesen wunderbaren "Wienerschnitten" gesehen und war hin und weg, doch es war zu spät, denn die  "Biskuitrolle mit Apfelbutter" war schon angekündigt und da darf es leider kurzfristig keine Abweichungen geben, bei mir schon, aber die Kaffeetrinker-Lobby will es so.





Besonders gerne mache ich Biskuit mit Vollkorn-Urdinkel-Mehl  und ganz einfach gefüllt mit selbst gemachter Apfelbutter (mit etwas Zimt und Vanille) und guter Sahne, also die ohne Carragen und andere Stabilisatoren.
Siehe auch bei "Foodfreak" gibt es viele Informationen darüber.
Ich kaufe, ohne Werbung zu machen, Sahne in Flaschen einer bestimmten Bio-Marke und die ist noch frei von allen Zusätzen, was für ein Glück, denn das ist gar nicht einfach gute Sahne zu finden trotz des Überangebotes in vielen Märkten und  der vielen Marken. Ach ja unsere ausgewählte Sahne schmeckt super auch wenn oben etwas Fett ist , das ist natürlich, durch schütteln geht das auch gut weg oder wird zum Kochen verwendet. Ich könnte mir ein gutes Eis auch gar nicht ohne eine gute Sahne vorstellen. Was ich auch gar nicht nehme sind irgendwelche Mittel zum Festigen, Steifmittel oder Gelatine oder ähnl., nur die gute Sahne ordentlich geschlagen und dann gleich verwendet.
So eine Biskuitrolle ist immer willkommen und kann super abgewandelt werden mit Schoko oder anderem Fruchaufstrich, z.B. Quittenmus ist auch toll.




Zutaten:
5 große Bio-Eier
100 gr. Urdinkel-Vollkornmehl (frisch gemahlen)
1 EL Vanille-Extrakt
50 gr. Rohrpuderzucker
60+ 10 gr. Rohrzucker fein
1 Prise feines Meersalz
20 ml heißes Wasser
Ein wenig Butter für das Backpapier
200 gr, Apfelbutter nur kurz aufgerührt.
400 ml  Süße Bio-Sahne (Carragen frei)
20 gr. Rohrpuderzucker

Machen:
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Eier in 2 Rührschüsseln teilen nach Eigelb und Eiweiß.

Das Eiweiß von 5 Eiern in der 1. Rührschüssel zu Einschnee steif schlagen und die Hälfte Puderzuckers und das Salz zufügen. Achtung, der Schneebesen oder die sollten unbedingt sauber sein, damit der Eischnee gut fest wird.

Das Eigelb von 5 Eiern und die andere Hälfte des Puderzucker und die 60 gr. Rohrzucker, dem Vanille-Extrakt und dem heißen Wasser ( das zwischendurch während des Rührens dazu geben) schaumig schlagen.
Das Urdinkel-Vollkornmehl vorsichtig in die Rührschüssel mit der steifen Eigelbmasse sieben im Wechsel, mit der Hälfte vom steifen Eischnee, einsieben und vorsichtig unterheben, das sich alles gut verbindet doch die eingeschlagene Luft erhalten bleibt, zu Schluß per Hand dern restlichen Eischnee vorsichtig unterheben und verbinden, zu einer luftigen Masse.
Ein Backblech mit ein paar Tupfen Butter zum Fixieren des Backpapieres nehmen, das Backpapier mit ein wenig Zucker bestreuen und die Biskuit masse vorsichtig verteilen und glattstreichen.
bei 180°C, O-U-Hitze, 10 bis 12 Minuten backen, er soll an der Oberfläche gut hell gebräunt sein, diese mit feinem Zucker bestreuen, gleichmäßig ein frisches Geschirrtuch über den fertigen Biskuit verteilen dann kopfüber auf einen passenden Kuchenrost legen und so leicht auskühlen lassen. Auf eine glatte Unterlage, den Biskuit ziehen, Küchentuch unten,  vorsichtig das Backpapier entfernen, die Apfelbutter verteilen, die  frisch und gut streif geschlagene Sahne (inkl dem Rohrpuderzucker) zu 1/2 darüber verteilen,  den Biskuit vorsichtig mit Hilfe des Tuches rollen, die restliche Sahne zum Dekorieren nach Idee verwenden.




Einen schönen Sonntag ALLEN und liebe Grüße
Ingrid



Donnerstag, 4. Februar 2016

Kokos-Muffins mit Valrhona-Schoko-Kern

Keine Werbung, aber dieses Schokoteilchen bzw. Füllungen sind einsame Spitze.
Kokos und Schokolade  ist das gut?   Es gibt  ganz viele Variationen, wenn ich da nur an die süßen Riegel denke, der Name ist auch so schön und klingt wie eine Reise in die Vergangenheit mit weißen Segeln.  Bei meinen eher etwas rustikalen Muffins könnte man auch meinen  ein wenig schöner sollten sie sein, nee,  müssen nicht, dass sind rustikale Muffins mit guten Zutaten, sind urig und gut und die können sich auch ganz schnell in Luft auflösen, oder was war da im Spiel?
 Der gute Inhalt ist feinste Valrhona, ich verdiene nicht an Werbung ich bin einfach hingerissen von diesen feinen Schokoladen oder auch eben manchmal andere Produkte, wie hier dieser Kern in meinen eh, wo sind sie ? diese Muffins. Das Drumherum oder der Teig ist fast aus Kokos pur, die Muffins sind sogar glutenfrei, denn ich habe nur Koksmehl, etwas Maistärke, Kokosflocken und Kokosmilch genommen, ist das ein Kokosanteil ?!

Zutaten:
4 Eier
60 gr. Rohrzucker fein
100 gr. Kokosflocken fein
100 ml Kokosmilch
120 gr. Kokosmehl
30 gr. Maisstärke
1 TL Weinsteinbackpulver
9  St. Valrhona "Etnao Guanaja: Schokoladenpräparation für flüssige Füllungen" Oder eine dickes Stück gute Schoko.
60 gr. flüssige Butter
30 gr. Rohrpuderzucker
1 EL Koskosflocke zum Garnieren.
Muffinformen

Machen:
Die Eier teilen in Eigelb und Eiweiß.
In einer großen Rührschüssel die Kokosflocken mit der Kokosmilch und der Hälfte von dem Rohrzucker verrühren, die Eigelb dazugeben weiterrühren, das Kokosmehl dazu geben, die Maisstärke mit dem Backpulver vermischen und unter die Masse rühren. Das Eiweiss  separat fest aufschlagen mit dem restlichen Rohrzucker zu einer cremigen und luftigen Masse, diese unter die andere Masse vorsichtig im Wechsel mit der Flüssigen Butter ziehen.  Den fertigen Teig in Muffinförmchen aufteilen und in der Mitte die Schokolade versenken. Bei 180°C Ober-und Unterhitze 20 Minuten goldbraun backen. Die noch warmen Muffins mit flüssigen Rohrpuderzucker bestreichen. Ich habe die angegebene Menge mit 1 EL heißem Wasser verrührt und über die Muffins gepinselt, dann mit ein paar Kokosflocken bestreuen und fertig. Wenn es geht lauwarm genießen, die schmecken aber auch kalt sehr gut und diese Schokolade ist  weich geblieben.



Liebe Grüße 
Ingrid

Mittwoch, 3. Februar 2016

#Synchronbacken #8 Feb.16 und #Berliner mit Dinkelmehl aus dem Ofen

#Synchronbacken#8 bei "Zorra"  von 1x umrühren" und "Sandra"  From-Snuggs-Kitchen" und das am Wochenende und ich war dabei, denn es gab "Berliner", gut bei uns heißen sie "Kreppel" beides aus Hefeteig normalerweise  in Fett/Öl  ausgebacken, aber nicht diese, sie werden im Ofen gebacken, dass war eine gute Idee es auszuprobieren.
Schön war es, alle die dabei waren und fleißig #Berliner gebacken haben sind unten gelistet.

Los gehts mit den Fertigen und gerade noch für ein Foto geretteten  #Ofenberliner


Das Rezept ist toll, es war von #zorra vorgegeben und  alle haben danach gebacken. Ich war ganz begeistert wie gut sich der Teig hat verarbeiten lassen. bei mir mit  Dinkelmehl, halb fein und halb Vollkorn, gut der Teig schaut etwas kompakter aus, das täuscht aber denn die #Ofenberliner waren sehr "fluffig" und fein, sind nach ihrem Kühlschlaf gut aufgegangen, geformt, nochmal gehen gelassen,  mit flüssiger Butter bestrichen und ab in den Ofen, geht  ganz einfach und rationell.
Und das schreibe ich, wo ich doch ziemlich voreingenommen war und behauptet habe, dass bei uns"Kreppel" hier #Berliner im Fett schwimmen müssen, nein, dass müssen sie nicht,  finden wir jetzt.


Die Zutaten:
125 gr. Dinkelmehl Type 630
125 gr. Dinkelmehl Vollkorn
70 gr. Milch
15 gr. Frischhefe
30 gr. weiche Butter
30 gr. Vanille-Rohrzucker selbstgemacht
3 gr. Meersalz fein
1  Bio- Ei 

20 gr, Butter flüssig
Feiner Rohrzucker
bei mir Johannisbeer-Gelee

Machen:
Ich habe mit den Anderen am Samstagabend
gegen 18.00 Uhr angefangen und so gemacht:
Die Hefe mit der Milch verrühren.
In der Rührschüssel der KitchenAid die beiden
Mehlsorten mit dem Vanillezucker und Meersalz
vermischen, die Hefemilch und das Ei dazu und und mit den Flachrührer gut rühren zu einem glatten Teig, die Butter habe ich zwischen durch rein gegeben, während desRührens, dass so lange bis der Teig sich vom Schüsselrand gelöst hat. Dann zu einer Kugel von Hand geformt und Deckel drauf. Für 2 Stunden in der Küche stehen gelassen. Die Hände eingeölt und nochmals geformt von Hand in eine etwas kleiner Schüssel mir Deckel gegeben und über Nacht im Kühlschrank gestellt. 
Am Sonntagmorgen gegen 8.00 Uhr den Teig aus dem Kühlschrank genommen kurz auf einem mit Öl abgeriebenen Backbrett gut durchgefaltet und geknetet, dann in die Schüssel von der KA geben, abgedeckt und zum Gehen an die Heizung gestellt. Gegen 10 Uhr den Teig in 8 Teile gemacht. kleine Kugeln geformt. Auf dem Backbrett abgedeckt noch einmal 1 Stunde gehen gelassen.
Den Backofen vorgeheizt auf 210°C, Ober-und Unterhitze,mit Backblech, die Kugeln mit Butter bepinselt von allen Seiten und dann auf das heiße Backblech gegeben, reichte gerade mit Abstand für die 8 'Berliner diese 12 Minuten gebacken bis sie golden waren nochmals mit Butter bepinselt und sofort in Zucker gewalzt und gefüllt. Bei mir von der Seite, s. Abb.


Bei uns wurden sie lauwarm zum Brunch gereicht.

Ich fand die Aktion super.


Nachfolgend noch einmal alle die mitgemacht haben beim:


Sandra      from-snuggs-kitchen
Birgit D -        Kreativität in Küche, Haus & Garten
Elisabeth von  De Oostenrijkse Paplepel
Caro von         Caro in the Kitchen
Anja von         KüchenMAmpf
Franziska von nur mal kosten  
Katrin von      Summsis Hobbyküche
Dagmar von    Dagmars Brotecke
Kornelia von   Küchentheater  
Klaudia von    Kochen mit Herzchen
Susi von den   Kochmädchen
Felisa von       kleinekücheblog 
Karina von      Karamba Karinas Welt
Melissa von    Gourmandises Vegetariennes  
Zorra vom       Kochtopf
Jeanette von    Cuisine Violette
Martina von    Frau B.  
Caro von         Caros Küche
Tamara von    Cakes, Cookies and more
Tanja von       Greenway36  

Dabei und nicht gebloggt:
Claudia von Claudias Genusswerkstatt, Susanne von Magentratzerl, Janke von Jankes Soulfood
Franziska von Dynamite Cakes,Nadine von Sweet Pie, Karin von dies´ und das und süsse Sachen..., Julia von mogliju, Kiki von Kikili_s,L. von Kaffeehase, Laurena von Laurena.K
Lea von Lealiciouz , Coco von ichbinschaf, Charlotte von ottecharl, Marion R. (Facebook) 


Gebacken  als  ganz köstliche Vollkornversion hier bei  Madame-Rote-Rübe

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