Montag, 30. November 2015

Rote-Bete-Beef-Burger mit selbstgemachten Buns

Für den Gärtner-Blog mit dem Garten-Koch-Event "Rote Bete" wollte ich wieder mal was NEUES aus Rote Bete für uns machen. Es gibt ja schon einige Rezepte hier,  da wir diese Knollen gerne mögen ist  es besonders reizvoll wieder mal was NEUES zu machen. Ich habe eine  Idee von hier bekommen auf meiner Suche, das ganze Rezept und Bohnen hatte ich nicht,  also nur das Beef mit der Rote-Bete und  das  wurde bei  uns zum  Burger, noch dazu ein Lieblingsessen meiner "Mittagstischler", diesmal  Rote-Bete-Beef Burger.


Dazu habe ich ganz schnell heute morgen einen Hefeteig angesetzt und endlich mal Burger Buns aus Urdinkelmehl gemacht.
Rindfleich aus der Keule aus dem TK schon ich in Gulaschgröße geschnitten, ganz flach  damit es schnell auftaut.  Bis der Hefeteig gegangen ist war das Fleisch so das es durch den Fleischwolf gedreht werden konnte, bei mit der KitchenAid.  Leider war das Wetter gar nicht gut,  so daß die Burger draußen auf dem Grill gebraten werden konnten, aber das holen wir irgendwann nach, doch auch aus der Pfanne sind sie sehr gut und saftig, ein Rezept das unbedingt bei uns öfter mal gemacht wird.

Zutaten:
(bei uns 8 Burger)
Garten-Koch-Event November 2015: Rote Bete [30.11.2015]500 gr. Rinderhackfleisch
1 große  frische Rote Bete oder 2 kleine
1+1 große Rote Zwiebel
1 EL Rohrzucker
30 gr. Butter
1 TL Kräuter-GW-Salz
2 Knoblauchzehen in Scheiben
1 TL Piment d'Espelette
1 geh. EL Gewürzmischung "Oriental"
2 EL feine Haferflocken
1 Ei groß

Machen:
Die Rote Bete und die Zwiebeln  fein gehackt, bei mir im Mixer,
dann in einer Pfanne in heißer Butter  mit etwas Zucker karamellisiert, den Knoblauch in Scheiben dazu,  salzen, umrühren, etwas abkühlen lassen.
In einer großen Schüssel (bei mir KitchenAid) das frische gemahlene Hackfleisch mit dem Ei, den Gewürzen, den Haferflocken und der Rote-Bete-Zwiebel-Mischung gut vermischen. 8 Portionen Fleischmischung mit einem Burger-Former zum Burger formen und in heißer Butter  gut anbraten von beiden Seiten, Flamme runter und bei kleiner Flamme 10 Minuten ziehen lassen.



Hamburger Buns:
Zutaten:

300 +20 gr. Urdinkelmehl fein Type 630
150 ml Vollmilch leicht angewärmt  40°C
20 ml Wasser
15 gr. Frischhefe 1/4Würfel
1 Ei Größe M
20 ml Sonnenblumenöl
20 gr. Rohrzucker
30 gr. weiche Butter
1 gestr. TL Meersalz
1 EL Süße Sahne
Sesam zum Bestreuen
15 gr. Butter
Butter oder Backpapier für das Blech


Machen:

In einer großen Backschüssel, 20 ml Wasser (aus der Leitung) mit der Hefe verrühren 300 gr. Mehl mit dem Salz und 20 gr. Zucker vermischen, die  Milch,das Öl das aufgeschlagene Ei, das Hefe-Wasser-Gemisch dazu geben geben und kräftig mit dem Flachrührer oder Knethaken  rühren, mindestens 5 Minuten bis ein glatter, weicher Teig entstanden ist, dann die weiche Butter dazu geben und nochmals 4 Minuten schlagen. Den Teig mit einer Spatel von den Rändern und dem Knethaken lösen, abdecken und in der warmen Küche  1 Stunde stehen lassen.

Nach einer Stunde  mit den 20 gr. Mehl noch einmal kneten, 40 Minuten gehen lassen danach dann den Teig kurz kneten, ausrollen oder Einzelportionen machen, bei mir waren es 8 Teile a 86 gr. und rund Brötchen formen, die geformten Brötchen dabei schon auf einem Backblech mit Backpapier oder gebuttert verteilen mit der Sahne fein bestreichen und mit Sesam nach Wunsch bestreuen.
Abgedeckt nochmal 20 Minuten, an einem warmen Platz, gehen lassen.
Den Backofen auf 200, Ober-Unterhitze vorheizen.  Die Buns in den heißen Backofen schieben mit einer Suppenkelle Wasser im Backraum verteilen und ganz schnell zu machen, damit guter Dampf entsteht. Vorsicht dabei,  am besten Backhandschuhe anziehen und nicht mit dem Körper zu nah an den Ofen gehen. Die Brötchen 20 Minuten bei 200°C backen, auf der mittleren Schiene, bis sie golden sind  und hohl klingen, rausnehmen und auf einem Backpapier und Rost, mit einem Backpapier leicht abgedeckt, abkühlen lassen, das leichte abdecken bewirkt, dass die Brötchen nicht zu trocken, werden und sich dann super weich für einen leckeren Hamburger verwenden lassen, wer kross mag läßt sie nur 10 Minuten so abkühlen.
Macht etwas Arbeit,  ist aber bei guter Einteilung halb so schlimm und unvergleichlich im Geschmack, dass sind Buns ohne Chemieduft, nicht wie die Fertigware und bröseln tun die auch nicht, jedenfalls bei uns und trotzdem sind sie weich und gut.
Tja und dann nach Gusto frisch noch warm mit den Burgern und  Zubehör nach Geschmack belegen.
Bei uns gab es kurz sauer marinierte rote Zwiebeln dazu, selbstgemachter Tomaten-Ketchup und Romana-Salat. Guten Appetit.



Schaut nach im Gärtner-Blog da gibt es noch ganz viele köstliche Rezepte mit  Rote Bete


Garten-Koch-Event November 2015: Rote Bete [30.11.2015]

Liebe Grüße
Ingrid



PS.  Posts mit Rote Bete: und unten noch Rezepte für gut befunden und festgehalten:
Wer mag kann gerne seine/ihre Rote- Bete-Rezepte (blauer Schalter)  noch verlinken. Danke!






Urdinkel-Walnuss-Torte mit Sternen


Diese Urdinkel-Walnuss-Torte mit Sternen geht an Jushka von "Sugarprincess"  und Ihrem Jahresevent "Calendar of Cakes"  für den  November 2015.




Eine Wallnusstorte gehört  bei uns ab November dazu, schon alleine wegen der eigenen Walnüsse. Seit ich vor vielen Jahren in der Schweiz mal eine Engadiner Nusstorte genossen habe bin ich begeistert von diesen Torten.  Jedes Jahr  mit der frischen neuen Walnussernte  werden immer wieder neue Rezepte in der Art ausprobiert, auch  zur Freude der Familie, viel unterscheidet sich nicht an den einzelnen Rezepturen, Mürbeteig  o.K. der kann mit verschieden Mehlen gemacht werden, Walnussmasse mit Sahne, Honig auch Sirup oder Rohrzucker und die Gewürze, jeder Kanton  und jeder Bäcker hat wohl seine eigene Rezeptur. Ich habe mir dieses Mal ein Rezept aus dem
"Urdinkel-Backbuch" von Judith Gmür-Stadler
ausgesucht und nachgebacken, weil ich ja schon seit einiger Zeit gerne mit Urdinkelmehl backe kam dieses Rezept gerade richtig.


Zutaten:
 (Von mir etwas modifiziert)
250 +30gr. Urdinkelmehl fein
1/2 TL Weinsteinbackpulver
1 gute Prise Salz
50 gr. Rohrpuderzucker
130 gr. Butter
1 EL Vanille-Extrakt
2 EL süße Sahne
1 Eigelb
30er Springform rund und Butter für die Form

Gemacht einen Mürbeteig.
Dazu alle Zutaten in die Rührschüssel der KichenAid und mit dem Flachrührer solange gerührt bis ein krümeliger Teig entstanden ist. Mit den Händen schell zusammen geformt und auf einem Backpapier mit etwas Mehl ausgerollt, dann vorsichtig mit dem Papier aufgerollt  verschlossen in den Kühlschrank für 30 Minuten.
In der Zwischenzeit die Füllung vorbereitet:

Zutaten:
300 gr. Walnüsse einen Teil gemahlen + gehackt und ganz
250 gr. Rohrohrzucker
1 EL Butter
250 ml Sahne
1 EL Vanille-Extrakt (von mir Extra)
1 EL Zitronenabrieb von einer Bio-Zitrone (von mir extra)

Machen:
In einer Pfanne die die ganzen und die gehackten Walnüsse kurz angeröstet, dann die Butter dazu und den Rohrohrzucker und die gemahlenen Walnüsse, kräftig rühren das die Masse etwas karamellisiert aber nicht verbrennt, dann mit  den Vanille-Extrakt dazu und der Sahne ablöschen, rühren, bis es eine sämige Masse ist und leicht hellbraun. Zur Seite stellen und  ganz abkühlen lassen. Das geht jetzt schnell kurz ans Fenster  oder Balkon gestellt und schon ist ist Masse abgekühlt.

Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank aufwickeln, den Teig Teilen und einen Teil nochmals  rund ausrollen etwas mehr wie 30 cm damit der Rand etwas höher in der Form ist (ca. 1 cm dick )  für eine 30er Backform. Den Teig in der gebutterte Backform verteilen der Rand etwas höher, dann die abgekühlte Walnussmasse darauf verteilen. Mit dem restlichen Mürbeteig Sterne ausstechen  und darüber verteilen mit den Ränder, die habe ich ganz fein aufgerollt um den Rand verteilt.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C O-U-Hitze 45-50 Minuten goldfarben backen. in der Form auskühlen lassen.
In Folie gepackt und kühl gestellt hält die Urdinkel-Walnuss-Torte mindesten 3 Wochen.
Man kann auch kleine Tarteletts machen zum Verschenken.
Diese Urdinkel-Walnuss-Torte mit Sternen geht an Jushka von "Sugarprincess"  und Ihrem Jahresevent "Calendar of Cakes"  für den  November 2015.









Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit wünscht ALLEN
Ingrid

Sonntag, 29. November 2015

Cranberry-Marzipan-Stollen

Zum  Advent  gehören bei uns Stollen. Dazu jedes Jahr die Frage bei mir was für Stollen machen, die Familie mag Marzipan  und Hefeteig ich mag Quark-Stollen, was für Früchte und mit Mohn usw..   Rezepte gibt es zwar viele bewehrte und köstliche aus der Familie aber trotzdem immer wieder die Frage  WELCHEN  und  neue Rezepte ausprobieren muss auch sein.


Ich backe schon mehrere Stollen für die Adventszeit, meist in der Woche nach dem Totensonntag fange ich an. Wenn es ein Hefestollen ist dann sollte er schon mindestens 3 Wochen ruhen und ziehen, doch diesmal habe ich #Hefe-Stollen gebacken und nur 3 Tage zum Durchziehen gegeben und der Stollen ist wunderbar der #Cranberry-Marzipan-Stollen mit Hefe gemacht,  nach  einem Rezept von Alfons Schuhbeck aus einem alten Buch mit dem Namen "beste Plätzchen"
nicht nur Plätzchen auch schöne Rezepte mit  Pralinen, sowie unter Kuchen einen Mandel-Marzipan-Stollen, den ich nachgebacken habe.  Zitronat und Orangeat habe ich weggelassen und dafür Cranberries genommen, die schon vor 14 Tagen in Kirschbrand eingelegt  wurden, also die Früchte müssen unbedingt mindestens 3 Tage ziehen finde ich, bei mir ist das schon um den 1ten November da werden verschiedene Sorten Trockenfrüchte in Alkohol eingelegt, dann steht der Aroma-Bäckerei nichts mehr im Wege oder besser dann sind die Aromen gerade richtig und schmecken in den Backwaren, z.B. auch die Rum.Rosinen die habe ich den ganzen Herbst und Winter für Allerei immer im Vorrat.
Bei diesem Stollen-Rezept gefällt mir sehr gut das Marzipan zusätzlich mit den Mandeln und den Früchten, im Original  Zitronat/Orangeat, zusammen in einer Masse verknetet werden sollen. Bei mir waren das dann die eingelegten Cranberries mit den Mandeln und dem Marzipan, das ich im Mixer zu einer Masse gemixt habe und dann in den Hefeteig großflächig verteilt wurde,  dann  zu Stollen geformt, bei mir 1 Stollen groß in einer Form gebacken und 2 kleine Stollen ohne Form.



Hefeteig:
550+ 30 gr. Urdinkelmehl fein
125 ml Milch
40 gr. Hefe
2 Eigelb
1 Ei  Gr. M
50 gr. Rohrzucker
1 Prise Meersalz
10 ml Vanille-Extrakt (selbst gemacht)
10 ml Zitronen-Extrakt (selbst gemacht) alternativ frische Bio-Zitronenschale
1 gestr. EL Lebkuchengewürz (selbstgemacht)
250 gr. weiche Butter

Zutaten:
Für die Füllung:
150 gr. in Alkohol eingelegte getrocknete Cranberries
200 gr. frische gehobelte Mandeln
80 ml Ahornsirup
300 gr. gute Marzipanrohmasse
10 ml Zitronen-Extrakt (bei mir selbstgemacht)
30 gr. Puderzucker

außerdem:
150 gr.flüssige Butter zum Bestreichen
150 gr. Rohrpuderzucker 

Machen:
Das Mehl in eine große Rührschüssel geben (bei mir die KitchenAid), das Salz, den Rohrrzucker, Lebkuchengewürz, alles vermischen/rühren.
Separat die Hefe in der Milch auflösen, die Masse zum Mehl geben, dann die Eier, die Extrakte und die Hälfte der der weichen Butter in Stücken und kräftig rühren lassen bis alles gut verbunden ist mindestens 3 Minuten, dann nach und nach die restliche Butter dazu geben und nochmals 2 Minuten rühren lassen bis es ein feiner glatter Teig ist, diesen abdecken und in der Küche mindestens 3 Stunden gehen lassen.
Mit etwas Mehl bestreuen und jetzt mit den Händen durchkneten und nochmal mindesten 1 Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Marzipan-Cranberry-Füllung machen. In einen Mixer, die Marzipan-Masse aufgeteilt in kleine Stücke, Ahornsirup, Zitronen-Extrakt, mixen dann die Mandeln, die beschwipsten Cranberries dazu,  alles zusammen nochmals mixen, wie ein Teig, jedoch die Cranberries nicht zu fein.
Den Hefeteig für die Stollen aufteilen  die einzelnen Stollen leicht ausrollen und die Marzipan-Mischung auf die Menge der Stollen verteilen  in der Mitte. Die Stollen formen. Nochmals 30 Minuten abgedeckt gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen, O-U-Hitze bei 170° C, 2 Schiene von unten, 45 Minuten goldfarben backen. Je nach Größe der einzelnen Stollen. Bei mir hier der Große in der Form wurde insgesamt 60 Minuten gebacken, nach 45 Minuten habe ich die Form abgenommen und noch weiter gebacken. Die kleinen Stollen waren nach 45 Minuten gut, haben hohl geklungen und waren gut in der Farbe. Die Stollen habe ich 15 Minuten vor  dem Backende schon mal gut  mit flüssiger Butter bepinselt.  Dann nochmals nach dem Rausnehmen aus dem Ofen sofort mit Puderzucker bestreut, abkühlen lassen ca. 3 Stunden, danach  gut in Folie gewickelt und an einem kühlen Ort, bei mir Keller, aufbewahrt. Der Stollen mit dieser Füllung hat was und wird bestimmt nochmal gebacken, meinte auch die Familie.


Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit!
Ingrid



Freitag, 27. November 2015

4te Blog-Party "Plätzchen" alles mit "Gewürzen"


Dazu veranstalte ich  jetzt jede Woche eine neue Themen-Blog-Party und  hier heute  Euer liebstes "#Plätzchenrezept"  "#Gewürze"
Bitte mit eigenem Foto und Rezept bei Euch verlinkt, kann auch ein älterer Post sein (dann den Link für hier mit einbauen) wichtig das Rezept, mit Nachweisangabe (woher, Ursprung usw.).
Daraus werde ich eine bebilderte Zusammenstellung machen  die  dann unter dem jeweiligen Thema, mit Angabe vom wem und welchem Blog, mit Link, in meinem Blog und bei Pinterest aufgerufen  werden kann. Auch kann die Zusammenfassung gerne weitergegeben werden für eine Extra-Seite bei Euch (bitte melden). Ich freue mich sehr über Eure Rezept und sage schon mal DANKE.
Weiter unten können unter der jeweiligen Rubrik die anderen #Plätzchen, nach Themen, gerne noch verlinkt werden danke.
Hier  (blauer Schalter) bitte die Plätzchen  mit Gewürzen verlinken, danke:








                           3teBlog-Party "alles Schoko" 

 "#Lieblingsplätzchen" und "#Schokogenüssen".
Es sind  Plätzchen, Pralinen, Schokokugeln  gefragt.


Ich freue mich auf Eure Rezepte ( mehr hier im Post)  " oder unten nur verlinken,
siehe Blauer Schalter, danke.


Hier bitte  nachfolgend (blauer Schalter, Add your Link) klicken und den Link, Email (bleibt vertraulich) und Rezeptnamen eintragen, danke










                  2te Blog-Party-Lieblingsplätzchen-
                                       " Walnuss"


Ich freue mich auf Eure Rezepte ( mehr hier im Post)  " oder unten nur verlinken,
siehe Blauer Schalter, danke.







1ste Blog-Party-Lieblingsplätzchen
Buttergebackenes"



Ich freue mich auf Eure Rezepte ( mehr hier im Post)  "unten nur verlinken,
siehe Blauer Schalter, danke.









Mittwoch, 25. November 2015

3te Blog-Party " Schoko" Plätzchen + andere Schokogenüsse


3teBlog-Party "alles Schoko" und klein  mit "#Lieblingsplätzchen" und "#Schokogenüssen".
Es sind  Plätzchen, Pralinen, Schokokugeln  gefragt.
Jeder hat sein eigenes Rezept und schwört darauf,  das ist großartig, trotzdem finde ich es gerade interessant mal die Unterschiede zu sehen und vielleicht auch mal ein anderes Rezept zu probieren und das Gute, man kann hier nachschauen bei WEM und WO,  gerade jetzt vor Weihnachten.
Ich habe bei vielen Bloggern so tolle Rezepte entdeckt und fände es super, je nach Thema,  wenn Ihr hier Euch verlinken würdet ?!


Dazu veranstalte ich  jetzt jede Woche eine neue Themen-Blog-Party und Ihr bringt Euer liebstes "#Plätzchenrezept" und die "#Schokogenüsse" mit, nach Thema, mit eigenem Foto und Rezept bei Euch verlinkt, kann auch ein älterer Post sein (dann den Link für hier mit einbauen) wichtig das Rezept, mit Nachweisangabe (woher, Ursprung usw.).
Daraus werde ich eine bebilderte Zusammenstellung machen  die  dann unter dem jeweiligen Thema, mit Angabe vom wem und welchem Blog, mit Link,  in meinem Blog aufgerufen  werden kann. Auch kann die Zusammenfassung gerne weitergegeben werden für eine Extra-Seite bei Euch (bitte melden).

Und hier noch ein paar Banner, wäre super wenn Ihr das/die einbauen (Linksklick über den Pinterest-Button) würdet. Sag schon mal DANKE.


Ich freue mich schon liebe Grüße
Ingrid

Hier bitte  nachfolgend (blauer Schalter, Add your Link) klicken und den Link, Email (bleibt vertraulich) und Rezeptnamen eintragen, danke












                  2te Blog-Party-Lieblingsplätzchen-
                                       " Walnuss"


Ich freue mich auf Eure Rezepte ( mehr hier im Post)  " oder unten nur verlinken,
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1ste Blog-Party-Lieblingsplätzchen
Buttergebackenes"



Ich freue mich auf Eure Rezepte ( mehr hier im Post)  "unten nur verlinken,
siehe Blauer Schalter, danke.















Sonntag, 22. November 2015

Früchtemix-Walnuss-Kuchen am Sonntag

Sonntag ohne Kuchen geht bei uns nicht. Heute  gibt es einen schnellen  
Früchtemix-Walnuss-Kuchen
Eigentlich  hätte ich  ja Walnuss-Plätzchen backen müssen, sollen,  damit ich mindestens ein eigenes schönes Rezept für meine Sammlung "Lieblingsplätzchen Walnuss" bekomme, doch kommt noch.
Der  Sonntag ist  ein Kuchenmusstag und so wurde schnell entschlossen ein Früchtemix-Walnuss-Kuchen kreiert, die Zutaten habe ich um diese Jahreszeit immer da, gerade die Nüsse aus eigener Ernte jedemenge  und das Früchtemix, das mache  ich jetzt um diese Zeit auf Vorrat, für viele Gelegenheiten, es ist auch gut, z.B. in gefüllten Bratäpfel.
Wenn kein Früchtemix da ist geht auch ein schnell gezaubertes Apfel-oder Cranberry-Kompott oder was halt da ist, auch Birnenkompott ist fein oder halt mehre Früchte auch Trockenfrüchte zusammengemischt wie bei mir hier, das dann als Früchtemix auf Vorrat( Rezept unten). Das Original-Rezept für diesen Kuchen sieht frische Apfelstücke vor, das wollte ich aber nicht denn durch den Saft in dem Rührteig ist das oft bei mir matschig, so wurde das  Rezept auch noch ein wenig mehr  umgemodelt Original hier
Tja und die Herzen auf dem Kuchen sind anstatt der Streusel (eigene Idee) darauf gekommen halt so richtig herzig für den Sonntag. In dieser Form gibt es diesen Kuchen bestimmt öfter.







3 Eier
200 gr. Rohrzucker
120 ml Sonneblumenöl
1 EL Vanille-Extrakt
250 gr. Dinkelmehl fein Type 630
1 geh. Tl Weinsteinbackpulver
1 TL Zimt Ceylon, fein gemahlen
1 Prise Salz
150 gr. gemahlene Walnüsse
200 gr. Früchtemix  siehe Extra Rezept
Backform rechteckig 28x15 oder Runde 30 er
Backpapier oder Butter zum ausbuttern.

Machen:
Die Eier mit dem Rohrzucker, dem Öl und Vanille-Extrakt schaumig rühren, die gemahlenen Walnüsse mit dem Zimt und der Prise Salz dazu kurz rühren. Das Dinkelmehl mit dem Weinsteinbackpulver mischen und zu der Eier-Öl- Messe geben und gut druckrühren zu einem glatten Teig. Diesen in der vorbereitete Backform verteilen glattstreichen. Das Früchtemix löffelweise verteilen ( kleine Flecken).

Für die Herzen oder auch Streusel gehen
80 gr. Butter kalt
2 EL gemahlene Mandeln ca. 30 gr.
60 gr. Rohrzucker fein
100 gr. Dinkelmehl
1 EL Maistärke

Herzen machen:
Aus den Zutaten einen Mürbeteig machen, Herzen ausstechen, auf dem Kuchen verteilen.
Alternativ:
Die Streusel aus den Zutaten herstellen. Einfach die Butter mit dem Mehl, Zucker, so lange mit den Handflächen grob reiben in einer  Schüssel bis 1,5 cm dicke Streusel entstanden sind, die Streusel grob mit den Finger reiben und über dem Kuchen verteilen.

Den Kuchen bei 180°, O-U-Hitze, im vorgeheizten Backofen, 40-45 Minuten backen. Stäbchen Probe. In der Form auskühlen lassen.  Kann am Vortag gebacken werden oder frisch genießen wie man möchte. Zur Aufbewahrung  abgedeckt und kühl, stellen. Hält 3-4 Tage.


Früchtemix:
Zutaten für das Früchtemix-Kompott:
250 gr. frische  oder gefrorene Cranberries
1 Apfel in kleinen Würfeln
200 ml Apfelsaft
50 ml Portwein (muss nicht ist aber fein)
150 gr.  Rohrzucker
100 gr.  fein gehackte Walnüsse
80 gr. gemahlenen Mandeln
150 gr. Quitten-Kompott mit Saft (eigenes fertiges)
100 gr. Sultaninen  (in Rum eingelegt)
2 EL Vanille-Extrakt
2 EL Lebkuchen-GW-Mischung
Machen:
uerst die Cranberries, mit dem gewürfelten Apfel (ohne Schale und Kerngehäuse)
de, Apfelsaft und Zucker kurz, in einem Topf mit Deckel  aufkochen bis sich der Zucker gelöst hat und die Cranbeeries  und Äpfel weich sind, so ca. 15 Minuten, die anderen Zutaten inkl. Gewürzen und Portwein dazu geben geben und bei kleiner Flamme nochmal 15 Minuten weiter kochen, zwischendurch unbedingt rühren, abschmecken evtl. Zucker oder noch etwas Gewürz, dann noch einmal kurz aufkochen und in sterile Gläser abfüllen und sofort verschließen, hält im Kühlschrank mindestens 2 Wochen, bei geöffneten Gläsern diese innerhalb von 2-3 Tagen verbrauchen.



Einen wunderschönen Sonntag



Liebe Grüße
Ingrid


Freitag, 20. November 2015

2te Blog-Party "Lieblingsplätzchen" und alles mit "Walnuss" ist gefragt




Blog-Party "Lieblingsplätzchen", zum 2ten und wieder sind  Plätzchen nach einzeln Sorten gefragt, heute
 "Walnussplätzchen".


Jeder hat sein eigenes Rezept und schwört darauf,  das ist großartig, trotzdem finde ich es gerade interessant mal die Unterschiede zu sehen und vielleicht auch mal ein anderes Rezept zu probieren und das Gute, man kann hier nachschauen bei WEM und WO,  gerade jetzt vor Weihnachten.
Ich habe bei vielen Bloggern so tolle Rezepte entdeckt und fände es super, je nach Thema,  wenn Ihr hier Euch verlinken würdet ?!


Dazu veranstalte ich  jetzt 2 mal die Woche am Mittwoch und am Freitag  eine Themen-Blog-Party und Ihr bringt Euer liebstes "Plätzchenrezept" mit, nach Thema, mit eigenem Foto und Rezept bei Euch verlinkt, kann auch ein älterer Post sein (dann den Link für hier mit einbauen) wichtig das Rezept, mit Nachweisangabe (woher, Ursprung usw.).
Daraus werde ich eine bebilderte Zusammenstellung machen  die  dann unter dem jeweiligen Thema, mit Angabe vom wem und welchem Blog, mit Link,  in meinem Blog aufgerufen  werden kann. Auch kann die Zusammenfassung gerne weitergegeben werden für eine Extra-Seite bei Euch (bitte melden).


Und hier noch ein paar Banner, wäre super wenn Ihr das/die einbauen (Linksklick über den Pinterest-Button) würdet. Sag schon mal DANKE.


Ich freue mich schon liebe Grüße

Ingrid







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Mittwoch, 18. November 2015

Spontane Blogparty für "Lieblingsplätzchen" heute "Buttergebackenens"


Gerade habe ich mir überlegt,  es wäre doch mal klasse bestimmte Lieblingsplätzchen, nach einzeln Sorten auf zu zeigen. Z.B. gibt es so viele Butterplätzchen-Rezepte, jeder hat so sein eigenes Rezept und schwört darauf  das ist großartig und trotzdem finde ich es gerade interessant mal die Unterschiede zu sehen und vielleicht auch mal ein anderes Rezept zu probieren und das Gute man kann hier nachschauen bei wem und wo,  gerade jetzt vor Weihnachten.
Ich habe bei vielen Bloggern so tolle Rezepte entdeckt und fände es super, je nach Thema,  wenn Ihr hier Euch verlinken würdet ?!
Dazu veranstalte ich  jetzt 2 mal die Woche am Mittwoch und am Freitag  eine Themen-Party und Ihr bringt Euer liebstes "Plätzchenrezept" mit nach Thema, mit eigenem Foto und Rezept bei Euch verlinkt, kann auch ein älterer Post sein (dann den Link für hier mit einbauen) wichtig das Rezept, mit Nachweisangabe (woher, Ursprung usw.).
Hier mein  Rezept:  Buttergebackenes
Zur Info:
Bei Buttergebackenem gehe ich vom Hauptbestandteil "Butter"
aus.


Daraus werde ich eine bebilderte Zusammenstellung machen  die  dann unter dem jeweiligen Thema, mit Angabe vom wem und welchem Blog, mit Link,  in meinem Blog aufgerufen  werden kann. Auch kann die Zusammenfassung gerne weitergegeben werden für eine Extra-Seite bei Euch (bitte melden).
Ich weis ich bin spät dran,  ihr könnt jeweils bis zur nächsten Party die Links hier lassen und so weiter.


Und hier noch ein paar Banner, wäre super wenn Ihr das/die einbauen (Linksklick über den Pinterest-Button) würdet. Sag schon mal DANKE.

Ich freue mich schon liebe Grüße

Ingrid



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Sonntag, 15. November 2015

Wildschweingulasch trifft auf Quitten dazu Brotknödel

ausgerichtet für  Mario´s Fire Food & Fine Food  
Dafür habe ich es endlich geschafft  wieder mal ein Wildrezept zu bloggen. Und das obwohl ich seit ganz vielen Jahren (Jahrzehnte) mit der Jagd sehr verbunden bin. Schon mein Vater war Jäger und hat selbst leidenschaftlich gekocht. Der Herr des Hauses "auchwas" ist  Jäger (leider hat er mit Kochen nichts am Hut) und ich bekomme das Wildfleisch aus 1. Hand, was natürlich auch mit Arbeit verbunden ist nicht nur das Brutzeln und Servieren, nee, auch das Vorbereiten, Enthäuten, die Sehnen entfernen, grob zerlegt bekomme ich es ja,  auch die Knochen, die werden zu einem Fond, was ganz wichtig ist für gute Wildrezepte, gemacht, das Rezept für Wild-Fond kommt separat.
Jetzt um diese Jahreszeit/Jagdsaison, gibt es viele Wildrezepte, alte von Vaters Zeiten und neue die mich interessieren und das hier ist so ein Rezept vom Wildschwein ein Gulasch mit Quitten: 


Blog-Event CXIV - Wild & Pilz (Einsendeschluss 15.11.2015)


Inspiriert bei Küchengötter und das  modifizierte
Ergebnis mit folgenden
Zutaten:
800 gr.Wildschweinfleisch (aus der Keule)
500 g Rote Zwiebeln
1 EL Butter
3 Knoblauchzehen
2 EL Butter
1 EL Wildgewürz (Rezept siehe unten)
80 ml Portwein
200 ml Gemüsebrühe (bei mir selbstgemacht)
1 EL Quittengelee
400 ml Wildfond ( bei mir selbstgemacht)
200 gr. feine Quittenwürfel aus frischen ca. 2 Stück Quitten
             auch raspeln ist gut.
100 ml Portwein
2 EL Rohrzucker
2 EL Wildgewürz (Rezept siehe unten)
1 TL geriebene Zartbitterschokolade (ich Valrhona 70%)
Kräuter-GW-Salz
Piment d'Espelette
2 St. Rote Bete
1 kleine Zwiebel
2 EL Apfel-Essig
2 EL Walnuss-Öl
Rosen-Blüten-Salz nach Geschmack bei mit 1 TL

Das Wildschweinfleisch von  Sehnen  und Außenhaut befreien und in ca. 3 cm große Würfel schneiden. In einer Schüssel  die Fleischstücke mit  1 EL vom  Wildgewürz  mischen . Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Streifen schneiden. Die Butter  in einem 3,3 l Gusstopf erhitzen, das Fleisch darin portionsweise rundherum anbraten und herausnehmen. 
Die Zwiebeln mit EL Butter und dem Bratenansatz (gleicher Topf) glasig andünsten. die Fleischwürfel wieder hinzufügen und den Knoblauch in feinen Scheiben, umrühren, mit dem Portwein ablöschen. Gemüsebrühe und Quitten-Gelee unterrühren und alles ca. 10 Min. köcheln lassen. Den Wildfond dazu gießen und das Gulasch zugedeckt  bei ca. 80°C,2 ½ Std. schwach kochen lassen, immer mal zwischendurch umrühren.

Die Quitten:
Die Quitten waschen, abrubbeln, fein schälen, die äußeren Stücke (vom Kern her) abschneiden und fein Würfeln in 100 ml Wasser + 100 ml Portwein mit Zucker aufkochen und ca. 20 Min. köcheln lassen, bis ein leichter Sirup entsteht und die Quitten weich sind.
Man kann auch Quittenmus aus dem Glas verwenden und auch Quittenkompott.

Das Wildschweingulasch:
Nach 2,5 Std. Garzeit die Schokolade, das Wildgewürz (Rezept siehe unten), unter das Gulasch rühren. Die Quitten und den Sud dazugeben und alles noch 30 Min. bei kleiner Temperatur, ziehen lassen. Das Gulasch mit den Rosen-Blüten-Salz und Piment'd Espelette abschmecken.
Servieren mit Klößen oder Brotknödeln. Bei mir hier Brotknödel (aus Graubrot und Brötchen gemischt) Rezept siehe unten.
Dazu habe ich süß-saure Rote Bete mit Quitten-Kompott (wie oben beschrieben vermischt und dazu) gereicht anstatt der sonst üblichen Preiselbeeren bei uns.
Wildschwein-Gulasch und Quitten ist eine gute Verbindung finden wir und das Rezept geht hiermit
zum Event:
Wild & Pilz“ anlässlich des Blog-Geburtstages von Mario  auf dem Blog kochtopf.me von Zorra


Blog-Event CXIV - Wild & Pilz (Einsendeschluss 15.11.2015)


P.S.
Brotknödel Rezept, das ich von meiner Mutter übernommen habe:
300 gr. Grau-Brot Reste gewürfelt altbacken, auch Hefezopf und Laugen-Gebäck (ich mische)
320 ml Milch
1 Ei
1 EL getrocknete Tomaten
1 EL Zwiebelkonfitüre oder eine Zwiebel in Würfeln  leicht geröstet.
1 EL getrocknetes Basilkum oder Oregano
1 geh. TL Kräuter-Salz
Das in dicke Scheiben geschnittene  und  trockne Brot/Semmeln/Brezeln,  in Würfel rupfen ca 1,5 cm.
Die Milch erhitzen und über die Brotmasse geben mit einem Kochlöffel verrühren und etwas feststampfen,   abgedeckt 1 Stunde ziehen lassen.  Die klein gewürfelten getrockneten Tomaten dazugeben, die Zwiebelkonfitüre oder die abgekühlte Masse  von einer klein gewürfelten und gebratenen Zwiebel  dazu geben. Das getrocknete Basilikum dazugeben, fein gerebelt. Das verrührte Ei dazu und die pappige Masse tüchtig vermengen bis ein grober fester Brei entsteht mit ein paar Brotbröckchen drinnen.
Die Knödel grob formen, die Hände vorher in Wasser tauchen nachformen, dass sie eine glatte Außenfläche haben und keinen Angriff vom Kochwasser das sie auseinander bringt.
15-20  Minuten, in vorher aufgekochtem Wasser, in einem großen Topf (4L)  bei kleiner Flamme ziehen lassen, auch wenn sie früher hoch kommen, sie sollten noch 8 Minuten oben schwimmen, etwas mit einer Schöpfkelle drehen, damit sie oben nicht antrocknen oder austrocknen.

  • Wildgewürz selbst gemacht. Wenn man gerne Wild (Reh, Wildschwein, Fasan, Hirsch) zubereitet, dann ist die Mischung ein Muss. Bei uns immer auf Vorrat zur Wildsaison.

3 EL Pfefferkörner schwarz
1 EL Pimentkörner
3 EL Wacholderbeeren
1 EL Kümmel
2 EL Koriander
6 St. Nelken ganz
1 EL Senfkörner
2 EL Thymian getrocknet und gerebelt
1 EL Rosmarinnadeln getrocknet
1 EL Basilikum getrocknet
3 St. Lorbeerblätter
2 St. Macis
1 TL Zimt
1 TL gemahlene Steinpilze
1/2 TL Ingwer, getrocknet,  gemahlen

Pfeffer, Piment, Wacholderbeeren, Kümmel, Koriander, Nelken, in einer Pfanne leicht anrösten, damit das Aroma entfaltet wird, dann mahlen, erst in einem Mörser, dann im Mixer, zusammen mit den restlichen Kräutern, Pilzen und dem Macis. Die Mischung in ein dunkles Schraubglas geben und kühl und dunkel lagern. Hält 3 Monate, dann läßt das Aroma  etwas nach.


Liebe Grüße
Ingrid

Samstag, 14. November 2015

Wirrettenwaszurettenist -Eintopf- "Borschtsch"


Bei mir heute "Borschtsch"

Einen Ost-Europäischen Rote Bete-Eintopf "Borschtsch"  den wir noch nicht hatten. Er ist farbig, herbstlich mit viel Wurzelgemüse.
Ich habe mich an der ukrainischen Version mit Fleisch und viel Gemüse orientiert, modifiziert nach dem Rezept aus dem Kochbuch "Die Kleinmarkthalle kocht", diesen köstlichen Rote-Bete-Eintopf gemacht.
Ganz ohne irgendwelche Zutaten der Fertig- und schnellen Mahlzeiten-Industrie oder gar was aus der Dose, nee frisch geschnippelt und das Fleisch von Bauernhof behutsam gekocht  eine Gewürzmischung selbst zusammen gestellt, ganz einfach ein wenig Zeit zum Machen und das Kochen ganz von selbst, bei mir im "Slow-Cooker", geht aber sicher auch im großen Topf auf kleiner Flamme und ganz nach der Devise #wirrettenwaszurettenist



Der Beitrag enthält unbezahlte Werbung durch Verlinkung für Blogs  und  selbstgemachte Spezialitäten!



Zutaten: (4 Personen)
Für die Fleischbrühe:
500 gr. Bio-Rindfleisch bei mir Tafelspitz
1 große Karotte
1 große rote Zwiebel
1 Stück vom Sellerie ca. 60 gr.
1 kleiner Bund Petersilie
1 Lorbeerblatt (bei mir frisch)
1 TL Pfefferkörner, schwarz frisch grob gemahlen

Für den Borschtsch zusätzlich und später dazu gegeben:
400 gr. Rote Bete frisch
1 große Rote Zwiebel
1 große Karotte
150 gr. Weisskohl, ich habe ein Stück Spitzkohl genommen
3 mittelgroße Kartoffeln
Für die Gewürzmischung:
2 Wacholderbeeren,
3 Pimentkörner
1 TL Kümmel frisch gemahlen
1 Tl schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
1 TL Kräuter-GW-Salz
1 TL getrockneter Dill
2 Stück getrocknete Tomaten klein geschnitten
1 TL  eigenes Liebstöckel-Pesto oder  selbst eingefrorenen  Liebstöckel
1 EL Apfelessig

Zum Servieren:
Saure Sahne
gehackte Petersilie frisch
oder Dill

Machen:
Die Fleischbrühe: Alle angeben Zutaten in "Slow-Cooker" 4 Stunden auf "High" zur Fleischbrühe kochen. Die Karotten und den Sellerie habe ich gewürfelt, dann mit soviel Wasser aufgefüllt bis das Fleisch bedeckt ist. Zugegeben ich koche meistens mehr, die doppelte Menge und habe dann eine Portion auf Vorrat im TK, das Fleisch scheide ich in Scheiben und teile es auf.
Die Fleischbrühe  kann man am Tag zuvor kochen.
Für den Borschtsch die Rote Beete schälen (Handschuhe nicht vergessen), halbieren und in feine Scheiben scheiden die Kartoffeln ebenso, die Karotte putzen auch in Scheiben schneiden, die Zwiebel putzen,  halbieren in Streifen schneiden.
Von der Brühe das Fett abschöpfen und darin zuerst die Zwiebeln, dann das restliche Gemüse in einer großen Pfanne gut andünsten, ein gute Prise Rohrzucker darüber, etwas Salz und die Hälfte der gemörserten Gewürze, die Tomatenstücke dann mit der restlichen Brühe ablöschen, das Ganze habe ich dann zurück in den Slow-Cooker und mit dem Gemüse  zusammen dann nochmals 3 Stunden bei "Medium" im Slow-Cooker garen lassen, dann das Fleisch in Würfel geschnitten zum Gemüse gegeben, die restlichen gemörserten Gewürze, den Dill das Pesto und den Apfelessig, Kräuter-Salz darunter gerührt und nochmals 1 Stunde  zum Borschtsch werden lassen. Zum Servieren 1 EL Saure Sahne darauf und Kräuter nach Geschmack. Wer keinen Slow-Cooker hat, das Ganze in einem großen Topf bei kleiner Temperatur (80°C)machen.
Es hat uns allen sehr gut geschmeckt und diesen Borschtsch wird es bestimmt öfter geben, aber heute und hier wurde er erst einmal gerettet dieser köstliche Eintopf








Und nachfolgend sind alle Retter von dieser #wirrettenwaszurettenist Aktion:
Genial Lecker    Blumenkohlcremesuppe

giftigeblonde     Wildschwein Gulaschsuppe






Küchenliebelei - Omas Kappes-Eintopf


brotbackliebeundmehr - Lauch-Rahm-Suppe mit Grünkern  


Jankes*Soulfood - Gemüse-Gulaschsuppe

Barbaras Spielwiese - Tomatencremesuppe



Es war mir eine große Freude wieder dabei zu sein und möchte ein herzliches DANKE an Sina (Giftigeblonde) und Susi (Prostmahlzeit) schreiben, für all Ihren super Einsatz, überhaupt für die Idee des GANZEN in Sachen#wirrettenwaszurettenist, auch auf unserer Facebookseite die Lieben die immer wieder die Seite neu bestücken mit unseren Rezepten von den Rettungen und sie alle einbinden, DANKE.
















Freitag, 13. November 2015

Blutwurst-Apfel-Pizza

bei Sandra  von "Snuggs-Kitchen" ist  ein Pizza-Event,  da muss ich mitmachen, denn Pizza ist das "mindestens1maldiewoche" bei uns. Für das Event sollte es was neues sein, obwohl die Varianten die ich so mache nicht langweilig geworden sind oder fast übersättigt, nee, aber einen neuen Post und ein neues Pizza Rezept für Sandra mußte  her und ich wollte was Hessisches, so richtig aus der Heimat, da kam ich drauf diese leckere Zusammenführung aus Blutwurst und Apfel noch ein wenig zu ergänzen mit Käse und Roten Zwiebeln.
Eigentlich war das ja als  köstliche "Tarte" gedacht nach  diesem  Rezept von Friederike im Blog "Fliederbaum".
Weil der Teig anders ist als bei einer normalen Tarte, es ist ein Roggenteig mit Hefe und so habe ich ihn als Pizzateig umfunktioniert. Der Teig ist nicht so ganz einfach zu bearbeiten, ist etwas glitschig, aber mit paar extra  Mehlzugaben, schrittweise,   wenig kneten und etwas Geduld, ist er gut zu bearbeiten und mit dem Belag ganz köstlich so als "Hessische Pizza" was meint Ihr?



Zutaten:

Teig:
250+50 g  Bio-Roggen-Mehl Type
1 TL Kräuter-GW-Meersalz
1 EL Agavensirup oder Honig
1 EL frischenThymian (nur Blätter, kleingeschnitten)
2 EL Olivenöl
20 gr. frische Hefe
ca. 150 ml warmes (40°C) Wasser

Belag:

100 gr. Schmand
2 EL  süße Sahne
2 EL frisch geriebenen Meerrettich

1/2 TL Kräuter-GW-Salz
1 gute Prise Rohrzucker
2  rote Zwiebeln
1 EL Sonnenblumenöl
1 gute Prise Rohrpuderzucker
2  kleine säuerl. Äpfel
250 gr.  gute geräucherte Blutwurst
              (ich Ahle-Wurst)
1 EL Kräuter der Provence Mischung getr.
1 kleinen reifen Limburger (80 gr. oder Münster,   oder Romadur
Butter für die Form

Machen:

Teig:
Hefe mit etwas  von der Wassermenge verrühren,  mit dem restliche Wasser vermischen.
In der Backschüssel die 250 gr. Roggenmehl
mit dem Salz und den Kräutern vermischen,  das 
Wasser mit der Hefe dazu geben unter rühren.
Zum Schluß das Öl weiter rühren
(bei mir der Flachrührer der KitchenAid)
bis der Teig sich vom Rand löst. Abdecken 
und in der warmen Küche mindestens 1 Stunde
gehen lassen.
Den Teig mit einem Teil vom restlichen Mehl
nochmal kurz ziehen und falten mit der Hand,
dann auf dem bemehlten Backbrett
ausrollen für die gebutterte Form.
(Bei mir eine 30er  Email-Pizza-Backform)
Der Teig sollte leicht hoch gehen.


Backofen vorheizen 250°C O-U-Hitze.
Den Teig in der Form ruhig etwas stehen lassen.
Die Zwiebeln, schälen, halbieren
in Streifen schneiden und mit dem 
Puderzucker, dem Öl und GW-Salz
gut mischen und etwas ziehen lassen.
Die süße Sahne und den Schmand mit 
dem frisch gerieben Meerrettich vermischen,
gut abschmecken mit Salz und Zucker.
Die Blutwurst enthäuten, in Scheiben
schneiden.
Die Äpfel von den Ansätze und 
dem Kern befreien (Ausstecher),
Ringe schneiden.
Die Pizza belegen:
Das Schmand-Meerrettich-Gemisch
auf dem Teig verteilen/streichen,
Die Blutwurstscheiben verteilen, den Limburger
etwas von der äußeren Schmiere befreien, dann in groben Stück zwischen der Blutwurst verteilen, 
die Äpfel verteilen, die Kräuter verstreuen zum Schluß die Zwiebeln verteilen. Im vorgeheizten
Backofen, mittlere Schiene, 250°C 20 Minuten backen, bis die Zwiebeln leicht bräunlich sind, der Boden einen knusprigen Rand  und Boden hat. Guten Appetit.

Liebe Grüße
Ingrid

Mittwoch, 11. November 2015

Almond-Cranberry-Cake


Jetzt ist die Zeit um frische Cranberries (Moosbeeren) zu bekommen und da bin ich gerne dabei, vor allem freut mich das es deutsche seit einiger Zeit gibt. Ich mag diese kleinen sauren Beeren sehr gerne, früher habe ich oft die amerikanischen gekauft, die auch sehr lecker sind, doch ich finde die deutschen sind nicht ganz so sauer, was wahrscheinlich von der Art/Sorte abhängig ist ,und sie sind nicht um die halbe Welt gereist, ist  mir auch sehr wichtig.

Ich mache verschieden Rezepte von den Cranberries,  wie Kompott, Eis, Curd,  Relish , gebacken   süß oder herzhaft, aber noch kein Rezept hier veröffentlicht und das wo ich diese geschmackigen roten Knallbeeren sehr mag. Ja sie erinnern mich ein wenig an Knallerbsen die sind aber giftig und weiß.
Der herbe säuerliche Geschmack das ist es was mir sehr gut gefällt und ich vertrage besser die Cranbeeries als die Rosinen. 
In Deutschland werden sie ja auch Kranbeeren und Moosberren genannt, hier mehr Information,  ich bleibe bei der Bezeichnung Cranberrys auch wenn sie jetzt aus Deutschland kommen. Da es im amerikanischen angefangen hat, mache ich auch gleich weiter mit einem amerikanischen Rezept 
einem Almond-Cranberry-Cake, zu dem ich mich schnell entschlossen hatte als ich bei  Petra in Ihrem Blog "Chilli und Ciabatta" diesen köstlichen Kuchen gesehen hatte, das köstliche Rezept gibt es ein anderes Mal. Ich habe hier einen runden und flachen Cake gemacht und zum Knuspern noch ein paar Mandeln obenauf gegeben. Eigentlich sollte man eine Springform nehmen für diesen flachen Cake, doch ich liebe diese Keramikform und die Backeigenschaften und so gab es den Cake in dieser Form, toll gebacken ist er aber das Rausholen ist ein Kunst und so wurde er vorsichtig in der Form aufgeschnitten und die einzelnen Stücke raus gehoben. Also demnächst Springform oder Backpapier nehmen.
Das Rezept habe ich vor vielen Jahren hier entdeckt und modifiziert.

Zutaten:
200 gr. Butter
250 gr. Rohrzucker
3 Eier groß
1 EL Vanille-Extrakt
250 gr. Ur-Dinkelmehl fein Type 630
1 gute Prise feines Meersalz
2 gestr. TL Weinstein-Backpulver
2 EL Saure Sahne
250 gr. Cranberries frisch
 60 gr. Mandeln gehobelt
28er Backform
Butter für die Form

Machen:
Backofen auf 180°C, O-U-Hitze vorheizen.
Butter, Rohrzucker, Vanille-Extrakt schaumig rühren, die Eier einzeln dazu geben und weiter rühren bis es eine fast weiße Masse ist.
Das Dinkelmehl mit dem Weinstein-Backpulver mischen und über die Butter-Ei-Masse sieben, gut verrühren und die 2 EL Saure Sahne noch unterziehen zu einer glatten Masse. In die ausgebutterte Form füllen, die gewaschenen und trocknen Cranberries darüber verteilen und sanft glattstreichen, dann die Mandeln verteilen und  bei 180°C, O-U-Hitze,2 Schiene von unten, 30-35 Minuten backen bis der Cake eine schöne hellbraune Farbe, auf die Mandeln achten das sie nicht zu braun werden ggf. abdecken. Stäbchenprobe machen. Auskühlen lassen und evtl. mit Puderzucker bestäuben.
Der Cake bleibt kühl gestellt und abgedeckt gut frisch.
Ein frischer Cake, die Säure der Cranberries ist fein und es geht auch ohne die Cranberries extra zu zuckern.



Liebe Grüße
Ingrid

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