Donnerstag, 20. Dezember 2012

Blumenkohl fast wie bei Y.O.

Der Donnerstag und Veggi Day, lockt mich immer mehr an köstliche Rezepte heran. Und  bei Veggi kommt man einfach nicht an Yotam Ottolenghi und dem Buch  "Genussvoll vegetarisch" vorbei. Witzig ist, dass ich das Buch jetzt erst geschenkt bekam und mich wunderte das mir so vieles bekannt vor kam, klar ich hatte gleich, als es frisch gedruckt wurde "Plenty" mir organisiert und daraus einiges gemacht, frisch und gleich probieren und dann ab ins Bücherregal.  Vor ein paar Wochen also bekam ich das "Genussvoll vegetarisch" geschenkt und vor lauter Adventsbacken und was gibt es an Weihnachten, war das Buch doch etwas in  die Warteliste geraten, bis dann bei "Wildes Poulet" diese "Crostini" mich anlachten und ich mir sofort das Buch rausgeholt habe und einige Rezepte nun mir wieder bekannt vorkamen und da habe ich erst gemerkt das es  "Plenty" in deutsch ist. OH, OH! Aber alles kein Debakel diese Rezepte sind wirklich köstlich, egal ob in deutscher oder englischer Sprache, jetzt könnte ich ja die Rezepte 2 sprachig verfassen?! Oder reicht die Google-Übersetzung? Last but no least heute hier zum Veggi Day, ausgerufen von Kerstin "Verboten Gut" mein Beitrag "Blumenkohl mit Safran" oder  "Saffron cauliflower" bei mir etwas verwandelt,  anstatt der Sultanien habe ich Cranberries genommen, die Säure (trotz gesüßt getrocknet) macht sich sehr gut und ich habe es nicht im Backofen gemacht sondern in meinem Gusstopf, das ging ratzfatz. Sorry, die Petersilie die zum Schluß darüber kommt fehlt auf dem Foto, für weitere Fotos war erstmal der Akku leer und der 2. ist noch im Geschäft, das wird sowas von Zeit endlich einen zusätzlichen Akku zu beschaffen, kommt noch, nur so am Rande erwähnt.
Fast hätt ich's vergessen, meine "Mittagstischler" haben noch nie so gerne Blumenkohl gegessen. Nur  das Rezept ist für eine Veggi-Mahlzeit gerade mal für 2 Personen.
Jetzt die Zutaten und das Machen bei mir.

1 Blumenkohl,ich habe einen von Demeter "Bio Ware"  genommen.
   der war nicht ganz so groß
2 Rote Zwiebeln auch Bio, mittlere Größe
1 EL Butter
70 gr. getrocknete Canberries
80 gr. Oliven grün (ich habe grüne griechische mit Mandeln in Lake genommen)
100 ml klare Gemüsebrühe (eigene)
50 ml heißes Wasser
0,25 gr. Safranfäden (echten spanischen)
2 frische Lorbeer-Blätter
1 gute Prise Kräuter-GW-Salz (nach Gusto und ganz zum Schluß 
3 EL Petersilie frisch geschnitten

Machen:
Die Safranfäden mit heißem Wasser (50 ml) übergießen und etwas ziehen lassen.
Den El Butter im Gusstopf  geschmolzen, die in Streifen geschnittenen Zwiebel dazu, etwas angeschwitzt, dann Cranberries, Lorbeerblätter, Oliven (zum Teil aufgeschnitten und ganze), die geputzten Blumenröschen (wenn klein ganz große halbiert)im Topf verteilen, die Gemüsebrühe dazu Deckel drauf und 15 Minuten auf mittlerer Flamme belassen, dann den Safransud über den Blumenkohl verteilen, testen ob der Blumenkohl noch leicht bissfest ist, evtl. auch mal zwischendurch, je nach Größe,  und nochmals 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen, umrühren und mit  Kräuter GW-Salz abschmecken, evtl. noch etwas schwarzen Pfeffer darüber und die frische Petersilie.





Mittwoch, 19. Dezember 2012

Beef-Pan-Pie



Ein schnelles Essen mußte es sein,   bei "Wildes Poulet" heißt das "Turbo" gefällt mir.  SchnellKüche bei mir  und da werde ich es einordnen. Was für ein Glück, dass ich gestern Blätterteig vorbereitet hatte,   so konnte ich heute ganz schnell  mit Hackfleisch   einen
"Beef-Pan-Pie"  machen, die Mittagstischler lieben diese Art. Damit das Gemüse nicht zu kurz kommt gab es ein paar Möhrchen mit etwas Marsala, in Butter gedünstet, dazu. Wie ich meinen Blätterteig,  abgebildet,  mache schreibe ich in einem separaten Post, ich kann nur verraten der ist ganz einfach,  braucht nur seine Ruhezeit. Wer also hat  nimmt selbst gemacht, der hält ja gut im TK oder für alle  Fälle gibt es auch Guten mit Butter zu kaufen.
Für eine 28 er Pfanne habe ich 350 gr. Blätterteig genommen.
500 gr. Hackfleisch rein Rind und selbst durch den Wolf gedreht.(Naja die KitchenAid hat einen Aufsatz und hilft dabei).
Das Hackfleisch wurde gut angebraten, dann 1 gewürfelte Zwiebel und Peperoni fein gewürfelt darunter und 1 Knoblauchzehe einen guten  Schuß Portwein,
1 EL Rosenblüten GWM (mit Zimt und so) zusätzlich noch mit einer guten Prise Kräuter GW-Salz abgeschmeckt und 2 EL "Tomatchi" alles gut gerührt noch ein wenig Gemüsebrühe darüber damit es nicht so austrocknet. Den Blätterteig  etwas kleiner als die Pfanne ausgeschnitten und auch die Stärke 1cm (bei Fertigware doppelt nehmen) den Rand mit einzelnen Stücken belegen, daß mache ich damit etwas Dampf von der Hackfleischmasse abziehen kann, ja und dann eine Spielerei mit einem kleinen Deckelgriff aus Blätterteig. Auf den Blätterteig gebe ich statt Ei ein paar Pinselstriche Sahne.  Ja und das Ganze bei 200°C ab in den Backofen, mittlere Schiene, Ober-und Unterhitze und dann 25-20 Minuten bis der Blätterteig golden ist und schön aufgegangen.
Die Möhrchen putze ich schneide sie in Scheiben. gebe sie  in einen Topf mit 1 EL Butter und 40 ml Wasser, dünste sie 10 Minuten, bis das Wasser verdampft ist,  dann kommt der Marsala darüber,  noch etwas Butter und Kräuter-GW-Salz darüber gerührt kurz nochmals auf der Hitze gelassen bis der Masala in die Möhrchen gezogen ist und der  Alkohol verdampft. Deckel drauf und einen Moment ziehen lassen bis der Beef-Pan-Pie fertig ist. Die Möhrchen mache so auch gerne mal als Salat an, dann aber kühl. 


Montag, 17. Dezember 2012

Früchte-Nuss-Cake "Beschwipst"

Adventszeit und Backen: Seit vielen  Jahren ein "MUSS" der  Früchte-Nuss-Cake. Ein  verwandeltes Rezept aus einem meiner alten Kochbücher  vom Burda-Verlag aus 1978, unscheinbar das Buch mit 500 Rezepten und  450 Fotos. Ist immer noch gut und hat auch andere Rezepte die mich immer wieder inspirieren. Das Buch ist mit vielen losen Blättern inzwischen, obwohl ich gut mit meinen Büchern umgehe, doch wenn öfter benutzt bleibt das nicht aus. Ja und dann hatte ich auch mal so ne Angewohnheit  die Rezepte zu kopieren, nicht nur nachmachen, nein kopieren und dabei hat  dann der Leim wohl etwas  gelitten und die Seiten sind jetzt herausnehmbar :))). Dieser Früchtekuchen englischer Art (so für Tea Time)  keine Adventszeit ohne ihn, dass ist auch noch bei einigen meiner Freunde und in der Familie der Lieblingskuchen und wird dann in Serie gebacken zum Verschenken. Was da alles rein muss bei 10 Cakes sind  das pfundweise Trockenfrüchte die im Alkohol gebadet werden, dieses mal habe ich noch einige Nüsse mehr  mit  verarbeitet deshalb ist es jetzt ein Früchte-Nuss-Cake und für 1 oder 2 (kleine) die Zutaten:


    100 gr. getrocknete Aprikosen -soft-
    100 gr. getrocknete Cranberries
    75 gr. Sultaninen
    50 gr. Korinthen
    50 gr. Ananas getrocknet
    4 EL Kirschwasser
    4 EL Grappa
    4 EL Rum
    50 gr. Haselnüsse ganz
    70 gr. Mandeln gehobelt
    1 EL frisch und fein geriebene Bio-Zitronen-Schale
    1 EL frisch und fein geriebene Orangen-Schale
    50 gr. Weizenmehl 'Type 405
    250 gr. Süssrahmbutter
    200 gr. Puderzucker
    30 gr. Grober Rohrzucker
    1 EL Rohrzucker grob
    2 EL Vanille-Essenz
    4 St. Eier
    250 gr. Weizenmehl Type 405
    50 gr. Maispuder (Mondamin oder ähnl.)
    2 TL. Weinstein-Backpulver
    1 große 30-32 er Kastenform oder 2 kleine 16 er Single-Formen
    Butter für die Formen


Machen:

Am Vortag oder auch länger die Früchte marinieren: In Schraubgläser die  Cranberries in Wodka. Sultaninen und Korinthen in Grappa. Aprikosen, klein geschnitten und Ananas in Rum. Die Früchte müssen mindesten 24 Stunden marinieren, zwischendurch schütteln, dass sich die Flüssigkeit verteilt. Ich mache immer gleich mehr, für die vorweihnachtliche Backerei, den diese Früchte lassen sich für viele Rezepte verwenden z.B. diese kleine leckeren Mince-Pies oder für einen englischen Christmas-Pudding.
Die Butter sollte Raumtemperatur angenommen haben, also mindestens 2 Stunden vor dem Backen in die Küche legen, damit sie weich wird. Den Backofen auf 170° Ober-und Unterhitze vorheizen. Eine große rechteckige Form oder 2 kleine oder eine große rechteckige 32er Form, dann wird der Kuchen flacher und ist schneller durch gebacken oder halt die kleinen Single- Formen für 2 kleine Cakes. Die eingelegten Früchte in einem Sieb kurz abtropfen lassen, den Sud auffangen und zum späteren Bestreichen für den fertigen Kuchen zur Seite stellen. Die Nüsse mit etwas Butter in einer Pfanne kurz anrösten (Ganze Haselnüsse und  die gehobelten Mandeln) Die abgetropften Früchte mit den 50 gr. Mehl gut vermischen,  vorsichtig, dass die Früchte ganz bleiben. Das dient dazu das die Früchte im Teig nicht gleich absinken. Die restlichen 250 gr. Mehl mit dem Maispuder und dem Backpulver vermischen.
Mit der Küchenmaschine die Butter und den Puderzucker und Rohrzucker schaumig schlagen, die Eier einzeln während des Rührens dazu geben. Die VanilleEssenz und den Abrieb von Zitrone und Orange dazu geben und rühren bis alles gut vermischt ist und eine glatte Masse entstanden ist, dann vorsichtig die Mehlmasse unterrühren zu einem homogenen Teig zu Schluß mit dem Teigschaber die bemehlten Früchte mit den Nüssen  vorsichtig unter den Teig ziehen und in die Form/Formen füllen, die mit Backpapier ausgelegt ist/sind oder gebuttert. Auf der 2. Schiene von unten 65-70 Minuten bei 170° Ober- und Unterhitze backen. Nadelprobe machen und wenn der Cake oben zu dunkel wird und noch weitere 5 Minuten brauchen sollte (Backofenabhängig) mit einer Folie abdecken. Den fertigen Kuchen rausnehmen und 5 Minuten in der Form lassen und mit der restlichen Flüssigkeit von den Früchten vorsichtig bepinseln. Dann auf einem Rost abkühlen lassen, wenn abgekühlt in Folie einpacken, so hält der Kuchen mindestens 2 Wochen, wenn nicht aufgegessen.










Samstag, 15. Dezember 2012

Gebackene Clementinen




Clementinen gebacken die waren frisch ?!  Eigentlich ein  Rezept  wenn die Clementinen oder Mandarinen nicht mehr so frisch sind. 
Das Rezept von Sybille hier beschrieben in Ihrem Blog "Tomatenblüte" ,  hat mir so gut gefallen, dass musste gemacht werden.
Bei  meinen frischen Clementinen, die waren eiskalt,  trotzdem in die einzelne Schnitze aufgeteilt, nicht aber filetiert, dann in diesem leckeren Sud mit einer Haferflocken-Kruste,  waren die Clementinen so zart,   lauwarm vertilgt, diese Haferflocken knusprig lecker..... Klar,  die "Mittagstischler" haben auch was abbekommen, nicht viel,  dafür mehr vom Hauptgericht, halt ein kleiner Nachtisch dafür ein wenig mehr Sahne-Joghurt! 
Mehr von diesen gebackenen Clementinen  und wieder MACHEN  ist angesagt, vielleicht als Schicht-Dessert mit etwas Likör und Biskuit  oder ein Trifle, so an einem Weihnachtsfeiertag, mal sehen.  Auf jeden Fall  die  Clementinen oder Mandarinen    gebacken,  sind so was von köstlich, danke liebe Sybille! 
Probieren!!!!!!



Zubereitet, bei mir: Kleine Auflaufform dick mit Butter ausgestrichen, dann rundum Rohrzucker, dann 10 Stück Clementinen, geschält, geputzt (die weißen Fäden), 6 Stück in einzelne Schnitze verteilt und in die Auflaufform (bei mir rund) gesetzt,  die restlichen 4 Stück  püriert mit etwas Limettensaft beträufelt und Agavensirup (nach Geschmack) dazu, dieses Püree über die Clementinen-Schnitze verteilt, dann 4 EL grobe Haferflocken mit 1 EL Rohrzucker vermischt, auf den Clementinen verteilt, ein paar Butter-Flöckchen  darüber,  bei 180° im Backofen auf mittlerer Schiene (Ober-und Unterhitze) 25-30 Minuten goldbraun backen,  bei mir mit einem Kuchen zusammen, so 2 in one  (bei den Energiekosten). So richtig herbstlich lecker und das kann dann auch noch Zimt oder Kardamom sein, was man so mag, doch pur und mit Sahne-Joghurt, das ist meins.
Liebe Grüße Ingrid.






Donnerstag, 13. Dezember 2012

Schnelle Tarte mit Feta "grecque"

Donnerstag und VeggiDay habe ich mich richtig dran gewöhnt, doch letzte Woche kam ich nicht dazu hier  zu schreiben, jetzt aber schnell heute, wenn's klappt dann 2 Rezepte. Das vom letzten Donnerstag war eine schnelle Tarte,  ja das gibt es,  nicht lange den Boden kühlen und so, nein, hier ist es ein magerer gerührter Teig,  eigentlich im Originalrezept nur mit Feta belegt. Schnell gemacht zu einem Salat, schnell für einen Aperitif ,  einfach und lecker. Das Rezept hatte ich vor vielen Jahren in einer amerikanischen Kochzeitschrift entdeckt unter dem Namen "Feta-Tart". Ursprünglich aus Griechenland "Alevropita" genannt. Von mir etwas abgewandelt und bei Küchengötter als Rezept festgehalten. Seit dem viel und gerne gemacht und immer ein wenig variiert und  erweitert, wie hier  bei dieser Tart(e).




Zutaten: 
Tarteteig:
50 ml Wasser
30 ml Sahne
2 EL Weizenkeimöl
1 Ei
130 gr. Weizenmehl Type 405
20 gr. Maispuder
1 TL Weinstein-Backpulver
1 gute Prise Kräuter-GW-.Salz "mediterran"
2 El Anisschnaps Ouzo oder Pastis
1- 2 El Butter für die Form  und zum bestreichen der Tarte
Belag: 150 gr. griechischer Feta in Salzlake, den ich mit Chilisauce  bestrichen habe und dann grob zerbröselt
Radieschen mit Zucker und GW-Salz  bestreut.
Außerdem  habe ich ein paar  frische Champignons, kurz  in Butter gebraten mit Schwarzkümmel, Lauchstreifen  gedünstet mit etwas Sahne, beides dazu gereicht, sowie einen großen Teller Feldsalat. Was auch sehr lecker ist in den Teig ein paar Peperonistreifen, auch Paprika, gelegt.

Backofen, Ober- und Unterhitze, vorheizen auf 220°.
Emaille-Backform oder Tarteform mit Butter bestreichen.
Wasser, Sahne, Ouzo,  Ei, Öl  Salz vermischen/rühren, das Mehl mit dem Maispuder und Weinstein-Backpulver vermischen und in die Flüssigmasse unter langsamen rühren dazu sieben, bis ein glatter Teig entstanden ist,  diesen in die gut gefettet Backform verteilen und den Feta darüber bröseln, die Radieschen verteilen und im Backofen bei 220° 15-20 Minuten goldbraun backen, mit etwas Butter  heiß mit flüssiger bestreichen und sofort servieren. 









Mittwoch, 12. Dezember 2012

Rosenkohl trifft auf Tagliatelle und Mortadella



Rosenkohl immer gerne zu dieser Jahreszeit!
Ja und heute für den  Gärtner-Blog mit dem Koch-Event Rosenkohl  musste es besonders lecker werden. Diese Verbindung  Pasta und Rosenkohl  ist schon seit einiger Zeit auf meiner "MUSSICHMACHENLISTE", wie  ich dieses Rezept gesehen habe bei "Bonjour Alsace" köstlich und edel angerichtet. Bei mir etwas rustikaler mit den ganzen Rosenkohl-Röschen, gut ein paar Blätter haben sich gelöst und das machte sich gut in der Pasta, die hausgemacht ist, zwar auch nicht so fein wie bei dem sehr geschätzten "Lamiacucina", deshalb sind es bei mir auch Tagliatelle. Gemacht mit Mehl "00" original italienisch von "De Cecco" und frisch gelieferten  heimischen  Bio-Eiern. Die Mortadella aus dem italienischen Fachgeschäft, gleich ein wenig mehr gekauft für dieses Rezept   direkt aus Italien, die  köstlichen Rezepte von Ariane und ihrem Blog  "Tra dolce ed amaro".  Rosenkohl heimisch aus dem Frische- Paradies meines Gemüsehändlers, mit ernten im Garten  ist es für dieses Jahr bei uns vorbei. Und nun das Rezept:




Zutaten:
Für die Pasta:
Garten-Koch-Event Dezember: Rosenkohl [31.12.2012]180 + 20 gr. Mehl, z.B. "De Cecco Farina di Grano Tenero "OO" 
1 ganzes Ei - Größe M
3 Eigelb von Eier Größe M
1 EL Sahne
1/2 TL Meersalz fein

500 gr. Rosenkohl
100 gr. Mortadella am Stück
3 St. getrockenete Tomaten groß
8-10 St. Datteltomaten
2 Knoblauchzehen
30 gr. Butter
1 TL getr. Oregano
1 TL. getr, Basilikum
40 ml Süße Sahne
60 ml Gemüsebrühe
1/2 bis 1 TL Kräuter- GW-Salz
1 Prise frische geriebene Muskatnuss
frisch geraspelter Parmesan

Zubereitung:
Tagliatelle:  Die Eier in die Schüssel der KitchenAid  geben, den Flachrührer, mit kleiner Stufe rühren lassen, langsam 150 gr. Mehl und das Salz dazu geben,  rühren, dann den Löffel Sahne, weiter rühren bis die Krümmel sich verbinden und ein gelber Teig entstanden ist.  Etwas von dem restlichen Mehl darüber streuen und den Teig zu
einem Klos formen. Abdecken und in der Küche 30 Minuten ruhen lassen. 
Dann mit einem Nudelholz auf einem gut bemehlten( restliches Mehl,  Backbrett ausrollen. Ich habe den Teig geteilt und in 5 Teigstreifen ausgerollt, dann weiter mit der Pastamaschine mehrmals, erst mit mittlerer Stufe und bemehlen, dann 2x fein und dann fein mit der Tagliatelle-Walze, ausgerollt. Immer bei jedem ausrollen etwas Mehl auf die Teigblatten streuen und es geht wunderbar. Die Pasta habe ich ausgerollt und sofort ins heiße Salzwasser gegeben, 3 Minuten bei mittlerer Temperatur sieden lassen, abgießen und in eine Pfanne mit etwas zerlassener Butter  und Pastawasser schwenken, warmhalten oder sofort mit dem Rosenkohl und Zutaten darüber verteilt servieren, Parmesan frisch gehobelt nach Gusto. 
Die Zubereitung vom Rosenkohl:

Den Rosenkohl waschen, äußere Blätter wenn nicht mehr so o.K  abnehmen unten kreuzweise etwas einschneiden, auch den Ansatz etwas abschneiden, wenn der Rosenkohl nicht vom Stiel direkt abgeschnitten wird.
Die Mortadella in feine Würfel schneiden. Den Knoblauch in feine Scheiben, die getrockneten Tomaten in ganz fein Streifen, geht gut mit der Küchenschere.
In einem Gusstopf die Butter schmelzen, die getrockneten Tomaten und Rosenkohl rein geben kurz andünsten, den Knoblauch dazu, kurz rühren, dann mit der Sahne und der Gemüsebrühe auffüllen, die Mortadella-Würfel darüber verteilen, die getrockneten Kräuter, die Datteltomaten,   bei kleiner Hitze  ca. 15 Minuten, zugedeckt schmoren. Zwischendurch mal kurz rühren und schauen das der Rosenkohl nicht zu weich wird, das geht schnell, dann etwas Parmesan darüber und unterühren, das dieser sich mit dem Sud verbindet. Nach Gusto mit  einer Prise Muskatnuss, Salz  und  Piment d'Espelette abschmecken. Sofort über die  heißen Tagliatelle verteilen und servieren. Guten Appetit.



Garten-Koch-Event Dezember: Rosenkohl [31.12.2012]









Dienstag, 11. Dezember 2012

Kraut-Lachs-Pfannkuchen



Schnelles Essen heute, eigentlich sollte es ganz was anderes geben,   dabei sollten die Zutaten in anderen  Rezepten ihre Bestimmung finden, wird später nachgeholt. Diese Pfannkuchen sind sehr sehr  lecker und finden gerne einen festen Platz in meiner Kategorie "Schnellküche".

Zutaten: 2 Personen 8 kleine Pfannkuchen
150 gr. Spitzkohl/Weißkraut oder Jaromakohl
1 Chili rot  frisch
1 Prise Kräutersalz
1 Prise Rohrzucker
1EL Maispuder (z.B.Maizena)
3 Eier
1 El grob gehobelten Parmesan
2 Scheiben Lachs geräuchert ca. 40 gr.
1 TL Petersilien-Pesto
1 EL süßen Senf (Honigsenf oder Weißwurstsenf)
50 ml Weizenkeimöl zum Ausbacken
Beilage: je nach Idee
Räucherlachs
Saure Sahne
Meerrettich
Datteltomaten
Radieschen

Den Spitzkohl vom Strunk befreien, die noch hellgrünen Blätter ganz fein in Streifen schneiden oder Raspeln mit dem Hobel. Den Kohl mit einer Prise Zucker und Kräutersalz  gut vermischen/kneten. Die Chili ohne Kerne in feine Streifen schneiden zum Kohl geben, den gehobelten Parmesan, den Lachs in feinen Streifen. Die Eier separat mit dem Maispuder, dem Senf und dem Pesto gut verquirlen, zum Spitzkohl geben und dann nochmals  gut verrühren. Ein beschichtete Pfanne mit Öl erhitzen und mit Förmchen(diese vorher mit Butter den Rand einfetten) Pfannkuchen ausbacken, dass geht fix,  bis sie goldbraun sind. 
Dazu habe ich einen  SaureSahne-Meerrettich-Dip gereicht und zusätzliche Lachscheiben,  Datteltomaten und Radieschen. 








Freitag, 7. Dezember 2012

Pandoro


Italien und seine Köstlichkeiten, die ich  sehr gerne in meiner Küche (nach)mache, Backen und Kochen. Jetzt in der Vorweihnachtszeit sind  die süßen Sachen im Vordergrund. Heute hier:


Der Pandoro, ein italienisches Traditionsgebäck, ähnlich wie der Panettone, der mit kandierten Früchten  und Rosinen ist und eine andere Form hat. Der Pandoro wird in einer sternförmigen Form gebacken, die habe ich mir vor einigen Jahren mal besorgt, da wir diesen Adventskuchen oder  Weihnachtskuchen sehr schätzen.
Ursprünglich soll ja der Pandoro aus Verona stammen, oh ich mag diese Stadt. Der Panettone aus Mailand, schreibt man. 
Der Pandoro wird  seit vielen Jahren nun zur Adventszeit bei mir gebacken und ich muss schreiben ich habe einige Rezept ausprobiert. Der Teig ist ähnlich dem Briocheteig, viele Eier die dem Teig  die schöne gelbe Farbe verleihen, dazu einiges an  Butter,  bei mir aber nicht so ganz viel. Ja und dieses Ergebnis heute hier ist ein Rezeptemix aus  einigen Rezepten, wird nun zu  einem Rezept,  dass isses jetzt für den Pandoro,  wird  beibehalten und hier festgehalten.

Zutaten:
Starter (Biga):
10 gr. frische Hefe
40 ml Wasser
50 gr. Bio Weizenmehl Type 550
1 Prise Rohrzucker
Haupteig:
10 gr. Frische Hefe
50 gr. Vollmilch 

30 gr. Puderzucker 
1 EL Rohrzucker

2 EL Honig
1 St. Ei, Größe -M-  Zimmertemperatur
3 St. Eigelb Zimmertemperatur
1 EL Vanille Extrakt
1 kleine Prise Muskatnuss frisch gerieben
1 Prise Meersalz fein
1 TL Zitronenabrieb frisch und fein
90 gr. gute Süßrahmbutter, weich und cremig 
30 gr. Butter für die Form und bestreichen des Teiges

300+ 50 gr. Bio- Weizenmehl Type 405 
Puderzucker nach Gusto
1 St. Pandoro Form


Biga: 
Hefe, Wasser und Mehl  mit einem Holzlöffel in einem hohen großen Glas(Schüssel) verrühren, abdecken mit Folie und mindestens 12-16 Stunden gehen lassen, Zimmertemperatur, nicht zu warm. Das/die Glas/Schüssel sollte groß genug sein, damit nichts überquillt.

Den Pandoro-Teig machen:

Hefe mit der Milch verrühren, beides kann aus dem Kühlschrank sein. Ich mache das in der Backschüssel von der KitchenAid mit einem Kochlöffel und dann gebe ich den Puderzucker, Rohrzucker, Honig, die Eier, Vanille-Extrakt, Muskatnuss, Meersalz, Zitronenabrieb (frisch mit der Mircoplane, fein geraspelt) dazu, aufgeteilt Biga/Starter dann  lasse  ich rühren mit der KitchenAid und dem Flachrührer kleine Stufe bis sich die Zutaten vermischt haben,  unter rühren, siebe langsam  das Mehl dabei, und weiche cremige Butterflöckchen (nicht flüssige Butter) dazwischen.  bis alles gut vermischt ist, dann wird der Teig auf der 3. Stufe gerührt fast geknetet und das mindestens 4 Minuten bis er schön gläzend ist und sich von der Schüsselwand fast ablöst, der Teig ist  und bleibt pappig, siehe Foto, ich verstreue dann etwas Mehl darüber und löse den Rand mit einer Silkonspatel, gebe diesen Teig in die gut gebutterte und mit Mehl ausgestäubte Sternenform, streiche den Teig oben glatt, decke die Form mit Folie ab, stelle sie zum Gehen in den Backofen, den ich vorher auf 40° angeheizt habe, mache die Tür zu, den Ofen aus und lasse den Teig gehen bis er fast oben den Rand erreicht hat, vorher war die Form nur halb gefüllt, das dauert ungefähr 2 Stunden. Ich nehme die Form dann raus,  lasse diese vorsichtig in der Küche stehen, heize den Backofen auf  200°C Ober-und Unterhitze auf, auf unterster Schiene stelle ich den Pandoro und lasse ihn 10 Minuten bei 200°backen, dann decke ich ihn ab mit Alufolie und backe in weitere 20 Minuten bei 180° weiter. Nehme die Folie weg, der Pandoro sollte goldbraun sein und beim Klopfen hohl  klingen. Ich bestreiche ihn mit flüssiger Butter, gebe ihn noch 5 Minuten in den abgeschalteten Ofen, danach wird er rausgenommen und vorsichtig auf ein Kuchengitter gestürzt, der  Pandoro ist weich aber behält sein Form, obenauf mit Puderzucker bestreuen, je nach   Gusto. Ich lasse ihn so eine Stunde abkühlen, dann gebe ich eine Alufolie  herum, das mache ich damit er nicht zu sehr austrocknet, er soll aber auch nicht schwitzen,
oben offen lassen, weitere  2 Stunden warten  bis er  richtig ausgekühlt hat und dann verschließe ich ihn komplett.  Aufscheiden in Sternenform, quer in feinen Scheiben. Geht auch längs wie man möchte. Passt gut zum Kaffee oder Tee, auch fein zu einem Glas Süßwein.





Donnerstag, 6. Dezember 2012

Adventsgebäck: Zart schmelzendes Butter-Plätzchen Allerlei

Mürbes Allerlei: "Plätzchen die auf der Zunge zerschmelzen",  Buttergebäck ein Hauch von "Melting Moments". Der Teig  abgewandelt in einigen Geschmacksnuancen,  mit Kakao, mit Kakao und Piment d'Espelette, ohne Kakao,  mit Vanille, mit Kardamom, Zimt, Zitronenschale, Orangenschale. Verzierungen: mit Schoko, mit Marmelade, mit Curd oder einfach pur genießen. Sie zergehen auf der Zunge die Plätzchen, variieren nach Idee, der Teig ist sehr zart und ausstechen nicht so das Richtige aber es geht mit  Geduld, die habe ich aber leider nicht so. Bei mir werden sie wie "Sablés" gerollt und geschnitten, evtl. noch eine Vertiefung gemacht für Marmelade oder etwas gestreift mit einer Gabel. Süße Verzierung geht auch prima, denn der Teig ist nicht sehr süß und Schokoguss oder Ovomaltine-Füllung oder ein Ganache mit Orangen-Likör, Schoko mit Chili-Glasur, fruchtiger Glasur mit Farbe (natur mit Heidelbeer-oder Brombeersaft), mit Streuseln und und.....................


Hier mein Grundrezept:
125 gr. Butter (gute Süßrahmbutter) weich
115 gr. Mehl Type 405
50 gr. Maispuder (Maizena, Gustin)
20 gr. Puderzucker
1 TL Vanille-Extrakt( für mehr Vanillegeschmack die doppelte Menge)
1/2 TL ganz fein geraspelte Zitronenschale
Für die Dunkeln mit Kakao 1 EL Valrhona-Kakao unter das Mehl mischen.

Zubereitung:
Mit der KitchenAid  und Flachrührer. bei mir, geht aber auch mit der Hand, so habe ich es auch lange gemacht. Also das Mehl, Maispuder, Puderzucker gut vermischen (wenn mit Kakao  dann zur Mischung geben), die Maschine langsam rühren lassen, den  Zitronenabrieb dazu (ein wenig Abrieb  mit der Microplane fein), die weiche Butter, ja das isses, die Butter die sollte so ein paar Stunden in der warmen Küche gelagert/vorbereitet, gewartet,  sein/haben, die wird dann in der Menge Löffelweise in die Mehlmischung  plumsen lassen, den Vanille-Extrakt schnell dazu  und der Rührer rührt, kleine Stufe, ja  dann gibt es Krümmel und dann gibt es große Krümmel und dann  wird's  zum Teig, schnell abstellen, auf ein Backbrett/ bei mir große Glasplatte,   mit ganz wenig Mehl und dann Teile ich in 2 Teile und mache Rollen bei mir 2 cm.  Schneide mit einem sauberen scharfen  Messer, Scheiben in 1,5 cm Stärke wenn die Plätzen gefüllt werden. Dann verteile ich die Scheiben vorsichtig, mache mit einem Kochlöffel (das Stielende) kleine Löcher in die Mitte nicht ganz durch und fülle den Curd oder die Marmelade rein.  Die Plätzchen ohne Fülle mache ich  nur 0,8 cm stark. Dann auf ein Blech mit Backpapier geben und bei 160° Ober-und Unterhitze, mittlere Schiene 15-20 Minuten backen. Ich habe mir ein  Lochblech zugelegt, das hat ganz gute Eigenschaften, auch das normale Weißblech geht gut, bei  meinem Backblech, dunkel Emaille habe ich festgestellt, dass die Plätzchen unten zu schnell dunkeln, das hat wohl was mit der  Beschaffenheit  zu tun, dass die Hitze anders aufgenommen wird.
Die Plätzchen nehmen fast keine Farbe an und man sollte sie auch nicht länger Backen, abkühlen lassen, sie zerbröseln ganz leicht wenn sie warm sind nach dem Abkühlen sind sie leichter zu händeln, für Füllungen und Verzierungen.
Wenn abgetrocknet/gekühlt in einer Dose aufzubewahren. Oder wie bei mir auf einem Teller und mit Folie abgedeckt, wenn dann genießen ansteht, wird die Folie weggenommen!

Allen heute einen schönen Nikolaustag!  Liebe Grüße!








Samstag, 1. Dezember 2012

Adventsgebäck: Basler Leckerli


Mein 1. Adventsgebäck  für  2012 ist fertig. Endlich,  ich habe losgelegt,  dieses Jahr kann ich mich einfach nicht so richtig  entscheiden, was  Backen ???, zuviel Ideen und keine  die umgesetzt werden. Dabei hatte ich mir schon vor 10 Tagen einiges an Trockenfrüchten eingeweicht, damit diese sich schön vollsaugen können, dann aromatisch beschwipst in die  Teige wandern.  Für "Leckerli"  brauche ich  aber nur ein wenig Zitronat und Orangeat (beides aus dem Reformhaus, wird auch eingelegt in Orangen-Likör). Dann habe ich klein angefangen und losgelegt.
Advent 2012
 Als ich  vor vielen Jahren mal ein Paket "Basler "Leckerli" aus der Schweiz mitgebracht bekam waren diese sofort meine Lieblinge zu Weihnachten. Oh ja,  mir werden (gell lieber Bruder) gerne welche mitgebracht.
Im letzten Jahr hat mich die Herausforderung gepackt  mit "Leckerlis"  selbst  einen Backversuch zu starten, das hat geklappt. Nach einem Rezept von "Pierre Hermé" das ich etwas abgewandelt habe und prima  ankam (mir besonders schmeckte).
Einige habe ich heute wieder sofort  verputzt, was soll ich die Ecken aufheben.... so ein  gemütlicher Tee dazu ein "Leckerli" himmlisch, dabei werden die erst richtig gut nach einigen Tagen.
Zutaten:

130 gr. Akazienhonig (milder Honig)
90 gr. Rohrzucker
1 EL frisch geriebene Zitronenschale
1 Msp. Zimt
10 Umdrehungen aus der Pfeffermühle mit buntem Pfeffer
Frisch gerieben Muskatnuss  1 Prise
Frisch geriebener, getrockneter Ingwer, 1 gute Prise
1 Nelke frisch zermahlen
100 gr. Zitronat und Orangeat ganz fein gehackt
40 ml Grand Marnier od. anderen Orangen-Likör
100 gr. gehobelte Mandeln
50 gr. geriebene Mandeln ohne Haut
40 ml Kirschwasser
280 gr. Bio-Weizenmehl Type 405
1 TL Weinstein-Backpulver
130 gr. Puderzucker
2 EL Kirschwasser
und Machen:

Zucker und Kirschwasser in einen Topf geben, unter rühren so lange erhitzen, bis der Zucker gelöst ist, vom Herd nehmen, den Honig einrühren mit der Zuckermasse, Gewürze, Mandeln, Zitronenschale, Orangeat,  Zitronat, das vorher klein gehackt wurde und abgetropft hat (bei mir eingelegt in Orangen-Likör) unter rühren gut vermischen.
Mehl und Weinstein-Backpulver mischen, dazugeben und mit dem Flachrührer der Küchenmaschine zu einem Teig kneten, die Masse auf Backpapier geben, mit etwas Mehl bestäuben und ausrollen, quadratisch, 0,5 cm stark, dann auf ein Backblech geben, abdecken evtl. mit einem 2ten Backpapier oder Folie und bei Raumtemperatur 12 Stunden (über Nacht) ruhen lassen. 
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad, Ober- und Unterhitze,  auf mittlerer Schiene ca. 15-20 Minuten leicht golden backen, ohne die obere Folie.
Puderzucker mit  Kirschwasser gut verrühren, die Glasur sofort nach dem Backen aufstreichen und ganz schnell mit einem Brotmesser oder Elektromesser,  Rauten oder Quadrate schneiden ca. 3x2 cm. Wer einen glatten Guss haben möchte und keine kleinen Fussel vom Schneiden, der sollte die Leckerli einzeln bestreichen, doch das mache ich nicht. Die Leckerli  werden nach dem Backen schnell ganz fest, kommen sie nach dem Abtrocknen in eine Dose, gut verschlossen,  werden sie nach ein paar Tagen ganz weich und schmecken dann auch erst richtig gut. Aufbewahren kann man sie in der Dose,  bestimmt 6 Wochen, das kann ich aber nicht genau sagen, denn die sind schnell weg.
Advent 2012

Donnerstag, 29. November 2012

Pan-Veggi-Pizza alla "Zwiwwelkuche" und bunt

Eine bunte VEGGI-Pizza für Kerstin zum VeggiDay, ich hoffe sehr, dass  Käse und die Eier erlaubt sind?! 

Zutaten:

350 gr. Brotteig (ich habe Dinkel-Misch-Brot genommen)
3 Zwiebel.
1 EL Butter 
1 Prise Zucker
Lavendel-Meesalz-GM nach Gusto
3 gekochte Kartoffel ( ich nahm Violette)
100 gr. Bergkäse
1 Saure Sahne
2 Eier
1 EL Rosmarinnadeln frisch
1 Tl  oder nach Gusto Kräuter-GW-Salz
1 TL Kümmel
1 Zweig Rosmarin
1 TL Piment d'Espelette
2  EL Butter
ein paar Cranberries
Zubereitung:
Den Brotteig in einer Ausrollen ca. 0,5 cm dick in einer mit Butter ausgefetteten  Pizzaform  verteilen, den Rand etwas höher.
Die Zwiebeln in Scheiben mit 1 EL Butter, anbraten, bis sie glasig sind,  die Cranberries unterrühren, Salz je nach Gusto.
Die vorgekochten Kartoffeln, hier "Violette",  die  nicht nur einen Farbtupfer hinter lassen, nein,  die schmecken auch gut. Also die Kartoffeln, die als Pellkartoffeln gekocht wurden, raspeln (Röstireibe).
Den Käse anschließen mit der Röstireibe raspeln.
Die Saure Sahne mit den Eiern dazu  etwas GW-Salz  alles gut mixen und auf dem Brotteig verteilen, die Rosmarinnadeln klein schneiden und verteilen, die Zwiebeln (lauwarm),  den Käse mit den Kartoffeln vermischen und verteilen, zum Schluß  etwas Piment d'Espelette, auf die Kartoffel ein paar Butterflöckchen setzen. Die Pan-Pizza  20 Minuten im warmen (ca. 25°C)  gehen lassen. Den Backofen vorheizen Bei  230°C,  20-25 Minuten, bei Ober-und Unterhitze, der 2. Schiene von unten,  backen. Der Boden sollte goldbraun sein und der Käse in den Kartoffeln zerlaufen und leicht gebräunt. Dazu habe ich einen Feldsalat mit Granatapfel-Dressing gereicht.







Dienstag, 27. November 2012

Tarte "Kiwi-Duett"

Kiwi-Duett: Cremiger Kiwi-Curd und karamellisierte Kiwis auf einer Tarte im Zusammenspiel als Duett.
Kiwis sind in meiner Küche eigentlich gar nicht so oft im Einsatz doch der Gärtner-Blog hat zum November-Event die Kiwi auserkoren, das hat mich erst einige Überlegungen gekostet, was soll es werden. Marmelade ist  fein, dann Eis,  nicht schon wieder, obwohl lecker.  Dann hatte ich eine Idee einen Salat zu machen und es gab keine Kiwis hier. 
Aber gestern so kurz vor Beendigung des Events da fielen mir die Kiwis in die Hände und noch im Angebot, jetzt war ich dabei.  Aber heute wollte ich keinen Salat damit machen, nein, es mußte eine Tarte sein und vor allem wollte ich einen Kiwi-Curd probieren, denn dieses cremig ETWAS, schmeckt uns sehr gut und mit säuerlichen Früchten unschlagbar, z.B. als Creme für eine Tarte. Die Kiwi's waren noch sehr fest, doch ich wollte die Säure und habe es nicht bereut, denn der Curd schmeckt famos, leicht nach Rhabarber. Allerdings die karamellisierten Früchte hätten etwas weicher sein dürfen, die waren nicht sauer aber in Scheiben  und nur durch Zuckerkaramell gezogen, halt noch fest. Also wer das nicht so mag, mir hat's geschmeckt, aber die Scheiben waren groß und ließen sich schlecht  teilen. Meine Idee für Gäste, dass nächste Mal,  bei harten Früchten  etwas länger und dünsten im Karamell oder reifere Früchte nehmen.Unbedingt probieren!
Garten-Koch-Event November: Kiwi [30.11.2012]


Zutaten:
Tarteboden:
200 gr. Mehl Type 550
120 gr. Butter
50   gr. Puderzucker
1 Prise Salz
50 gr. Kokosraspeln
1 Ei

Curd:
2 Kiwis, fest, groß
100 ml Weißwein
50 gr. Zucker oder mehr nach Gusto
2 Eier
3 Eigelb
70 gr. Butter

Karamellisierte Kiwis
30 gr. Butter
30 gr. Zucker
4 St. Kiwis 

Zubereitung:
Tarteboden: Aus den Zutaten ein Mürbeteig kneten in eine ausgebutterte Tarteform verteilen/rollen und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dann 30 Minuten bei 180° den Boden backen. (Bildbacken d.h. für die Füllung abdecken mit  Backpapier und Erbsen oder einer Blindbackplatte.
Karamellisierte Kiwis:  4 Kiwis schälen  und in Scheiben schneiden ca. 0,5 cm, in einer Pfanne die Butter  flüssig werden lassen den Zucker verteilen,  die Kiwischeiben reinlegen und warten bis die Butter mit dem Zucker langsam zu schäumen anfängt, dann die Scheiben drehen und etwas umrühren, Deckel drauf und die Kiwis, bei abgeschalteter Flamme, noch etwas Ziehen lassen.
Curd: 2 große Kiwis schälen und mit 100 ml Weißwein pürieren, aufkochen. Die Menge sollte 200 ml sein. Die Eier vorher in einem separaten Topf  aufschlagen und gut verrühren. Die Butter würfeln und nach und nach zum Fruchtmix  einrühren, dann die Eimasse unter rühren dazu geben, auf kleiner Flamme solange rühren bis die Masse cremig wird, nicht kochen, nur kurz aufblubben und wegnehmen.  In der Zwischenzeit sollte der Tarteboden fertig sein, den  Curd darauf  gleichmäßig verteilen/ausgießen und nicht  nachhelfen mit  einem Löffel, das sieht man, also nur ausgießen und vielleicht ein wenig die Form mit dem Boden bewegen, damit die Masse gleichmäßig ist.  Dann vorsichtig die karamellisierten Kiwischeiben verteilen und alles auskühlen lassen, erst mit   Kühlunterlagen und im kühlen Raum und dann wenn nicht mehr so heiß im Kühlschrank mindestens  4 Stunden durchkühlen lassen. Mit Sahne servieren wer mag oder mit Sahne verzieren, je nach Geschmack. 





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